Mit Ramy Bensebaini, Felix Nmecha und jetzt auch Marcel Sabitzer hat Borussia Dortmund bislang drei Neuzugänge präsentiert. Das Transferfenster ist noch lange geöffnet. Bis zum 1. September hat Sportdirektor Sebastian Kehl die Möglichkeit, neue Spieler zu verpflichten.
Aber nicht nur auf der Zugangsseite soll noch etwas passieren. Damit Borussia Dortmund weitere Transfers tätigen kann, müssen zwei Stars den Verein verlassen. Für BVB-Coach Edin Terzic spielen sie keine Rolle mehr.
Borussia Dortmund: Stars ohne Chance
Am Montag (24. Juli) ist Borussia Dortmund in die USA gereist. Dort wird der Bundesliga-Vizemeister der vergangenen Spielzeit neben harten Trainingseinheiten auch einige Testspiele absolvieren. Die Gegner sind San Diego Loyal (28. Juli), Manchester United (31. Juli) und der FC Chelsea (3. August).
Auch interessant: Borussia Dortmund sitzt weiter auf dem Trockenen – wird DAS zu einem großen Problem?
Ebenfalls mitgereist sind auch Thorgan Hazard und Thomas Meunier. Allerdings spielen die beiden Belgier aus sportlicher Sicht bei den Schwarzgelben gar keine Rolle mehr und sollen gehen. Dies würde den Dortmundern auf finanzieller Ebene weiteren Spielraum für Transfers verschaffen, berichtet der „Kicker“.
Hazard und Meunier, die in den vergangenen Testspielen mitgewirkt haben, können den BVB sogar für wenig Geld verlassen. Für den zuletzt an die PSV Eindhoven verliehenen Hazard schwebe dem Klub eine Ablösesumme über zwei Millionen Euro vor – dabei war er 2019 noch für 25,5 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach verpflichtet worden. Im Falle von Meunier erhoffe sich Dortmund indes fünf Millionen Euro.
BVB plant weitere Transfers
Durch Abgänge der beiden Stars würde Borussia Dortmund auch massiv bei den Gehältern einsparen. Hazard verdiene beim Revierklub fünf Millionen Euro, Meunier sogar 6,5 Millionen Euro.
Mehr BVB-News für dich:
Durch die Einnahmen will der BVB dann einen neuen Rechtsverteidiger verpflichten. Denn bei einem Meunier-Abgang hätte Cheftrainer Terzic nur zwei Spieler für die rechte Abwehrseite zur Verfügung. Bei Mateu Morey haben die Verantwortlichen demnach wenig Hoffnungen, da er die letzten zwei Jahre so oft verletzt war.