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Borussia Dortmund: Heftige Kehl-Abrechnung! DAS ist die bittere BVB-Wahrheit

Es knallt bei Borussia Dortmund. Nach dem schwachen Auftritt in Stuttgart nimmt sich Sportdirektor Kehl die Spieler ordentlich zur Brust.

Borussia Dortmund: Sebastian Kehl rechnet ab.
u00a9 IMAGO/RHR-Foto

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Völlig fassungslos und mit leerem Blick sank Sebastian Kehl auf seinem Sitz. Gerade erst hatte Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart mit 1:2 verloren – und dabei das vielleicht schlechteste Spiel des Jahres gezeigt (hier mehr zum Spiel). Dementsprechend bedient war der Sportdirektor.

Ob er sich im Moment des Abpfiffs bereits seine Wutrede zurecht legte? Unbekannt. Doch nach dem bitteren 0:4 gegen Bayern und der Niederlage im Schwabenland platzte ihm der Kragen. Borussia Dortmund muss sich eingestehen: Die Zeiten haben sich verändert.

Borussia Dortmund fällt aus Spitzengruppe

Ein knappes halbes Jahr ist es her, dass der BVB kurz davor stand, Deutscher Meister zu werden. Ein unerklärlicher Aussetzer gegen Mainz am letzten Spieltag verhinderte das. Schon in den Wochen zuvor hatte Dortmund immer wieder gepatzt. Es ist ein Muster, das seit Jahren kein Trainer in den Griff kriegt – auch Edin Terzic nicht.


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Mit der Niederlage gegen Stuttgart verliert die Borussia den Kontakt zur Spitzengruppe. Bayern München vergrößerte den Vorsprung auf acht Punkte, Leverkusen kann am Sonntag mit einem Sieg noch weiter davon ziehen. Borussia Dortmund dagegen muss erstmal um die Champions League kämpfen.

Kehl mit Wutrede

Ein Schlag in die Magengrube, wollte der BVB in dieser Saison doch endlich wieder den Titel holen. „Es ist unerklärlich“, meckerte Kehl daher nach Abpfiff. Der Auftritt sei brutal enttäuschend gewesen, die Niederlage hochverdient.

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Dann machte er klar, dass man von Titeln in Dortmund aktuell nicht träumen braucht. „So, wie wir heute aufgetreten sind, brauchen wir über Ziele nicht zu reden“ – rumms! „Man muss einfach festhalten, dass heute sehr, sehr viele Spieler völlig unter ihrem Niveau gespielt haben.“

Borussia Dortmund: Nur eine Ausnahme

Eine Ausnahme gab es eigentlich nur in Gregor Kobel, der mit zahlreichen Paraden vier, fünf oder sechs Gegentore verhinderte. Letztlich war aber auch er es, der zwei Elfmeter verursachte – das passte an diesem gebrauchten Tag ins Bild.


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Letztlich stellte ein konsternierter Kehl fest: „So darfst du als Borussia Dortmund nicht auftreten.“ Doch so trat der BVB in der Liga nun zwei Mal in Folge auf. Und so braucht man auch in diesem Jahr nicht über die Meisterschaft sprechen – das ist die bittere Wahrheit.