Diese Pleite hat gesessen und wird Borussia Dortmund noch weiterhin beschäftigen! Mit 1:5 geht ein desolater BVB in Stuttgart unter. Und die Fans fragen sich: Wie konnte das nur passieren?
Kein Profi von Borussia Dortmund zeigte auch nur annähernd eine gute Leistung. Schnell wurden Stimmen laut, die die Taktik von Cheftrainer Nuri Sahin kritisierten. BVB-Star Julian Brandt sprach direkt Klartext.
Borussia Dortmund: Sahin-Taktik schuld an Blamage?
„So ein Gesicht will ich nie wieder sehen. Das kann ich nicht akzeptieren“, zeigte sich ein wütender Nuri Sahin nach der blamablen Leistung seiner Mannschaft gegen Stuttgart. Spieler, Trainer und Fans von Borussia Dortmund sind geschockt. Gegen den VfB wurde der BVB regelrecht auseinandergenommen.
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„Wir müssen jetzt völlig zurecht durch die Hölle und werden in den nächsten Tagen sehr viel abbekommen“, sagte Julian Brandt nach der Partie deutlich. Als der BVB-Star zur Taktik seines Cheftrainers gefragt wurde, war die Antwort ebenfalls mehr als nur klar. „Da hättest du heute auch Pep Guardiola an die Seitenlinie stellen können. Wenn du mit so wenig Leidenschaft auftrittst, sind nur wir Spieler schuld.“
Deutliche Rückendeckung für Sahin, der allerdings mit einigen Entscheidungen selbst für Aufsehen sorgte. Beispielsweise setzte er Marcel Sabitzer auf dem rechten Flügel auf. Der 30-Jährige machte schon nach dem 3:0-Sieg gegen Brügge klar, dass er lieber im defensiven Mittelfeld spielen möchte.
Sahin-Entscheidungen werfen Fragen auf
Das war aber noch nicht alles. Weder 30-Millionen-Neuzugang Maximilian Beier noch Hoffnungsträger und Mega-Juwel Julien Duranville wurden gegen Stuttgart eingesetzt. Die Fans von Borussia Dortmund konnten diese Entscheidungen nicht nachvollziehen, zumal Sahin selbst sagte, dass Duranville sein Lieblingsspieler sei (hier mehr dazu).
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Sahin und der BVB haben nun am kommenden Spieltag die Chance auf Wiedergutmachung. Im kleinen Derby gegen den VfL Bochum (27. September, 20.30 Uhr) muss wieder ein Sieg her, ansonsten könnte es schon früh ungemütlich werden für die Schwarzgelben.