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Borussia Dortmund: Star unzufrieden – jetzt schaltet sich auch noch ein Ex-BVB-Coach ein

Aufregung bei Borussia Dortmund! Ein Star ist unzufrieden. Jetzt schaltet sich plötzlich ein ehemaliger BVB-Coach in die Debatte ein.

© imago (Montage)

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Obwohl es bei Borussia Dortmund sportlich aktuell läuft, herrscht plötzlich Aufregung. Nach dem 3:0-Sieg in der Champions League gegen den FC Brügge zeigte sich Marcel Sabitzer unzufrieden mit seiner neuen Rolle. Trainer Nuri Sahin reagierte bereits (hier mehr dazu).

Es ist ein Thema, das dem Österreicher sehr am Herzen liegt. Das weiß auch ein ehemaliger Trainer von Borussia Dortmund, der sich nun in die Debatte mit einschaltet. Seine Worte lassen aufhorchen.

Borussia Dortmund: Ex-Coach packt über BVB-Star aus

„Es ist für mich anders als im Zentrum. Das hier ist nicht meine Idealposition“, machte Marcel Sabitzer seine Situation nach dem Erfolg in der Champions League deutlich. Er würde lieber im defensiven Mittelfeld spielen, die seine beste Rolle sei, erklärte der Österreicher. Bei Borussia Dortmund sorgte das für Aufregung.


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Sabitzer habe das auch schon oft seinem Trainer Sahin mitgeteilt. „Mein Verhältnis zu ihm ist sehr gut und ich weiß, dass er lieber auf der Sechs spielt“, erklärte der BVB-Coach, „weil er mir das schon zehntausend Mal gesagt hat.“

Nun schaltet sich auch Sabitzers Landsmann und Ex-BVB-Trainer Peter Stöger ein. „Er ist angepisst, das merkt man ganz klar. Das schmeckt ihm nicht“, sagte der ehemalige Coach von Borussia Dortmund gegenüber dem „Kicker“.

„Es ist schwierig für ihn“

Stöger, der in der Saison 2017/18 bei Borussia Dortmund an der Seitenlinie stand, unterstützt den Österreicher in der Rollen-Problematik: „Er hat auch voriges Jahr eine unglaubliche Saison gespielt und war wirklich der, der vorangegangen ist, ein absoluter Leistungsträger. Und dann findest du dich in einem neuen Konstrukt, vielleicht mit anderen Spielern, wo der Trainer eine Idee hat, dass auf deiner Stammposition ein anderer spielt und du dich woanders einfügen musst.“

Allerdings weiß Stöger auch, dass sich Spieler an die Taktiken der Trainer anpassen müssen. „Es ist schwierig für ihn, aber ich glaube, Sabi hat schon weit schwierigere Situationen gemeistert“, spricht er dem 30-Jährigen Mut zu.


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Hoffnung machen Sabitzer die Aussagen von Sahin, der ihm eine Sache versprach: „Sabi steht absolut außer Diskussion bei mir. Das ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für uns. Er wird auch noch sehr viele Spiele auf der Sechs machen.“ Der Mittelfeldspieler wird also immer wieder zwischen zwei Rollen hin und her wechseln.