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Borussia Dortmund: Kobel nach Real-Klatsche mächtig angefressen – „Geht absolut nicht“

Borussia Dortmund geht in Halbzeit zwei bei Real Madrid unter. Nach dem Spiel richtete sich Keeper Gregor Kobel deutlich an seine Teamkollegen.

Borussia Dortmund geht in Halbzeit zwei bei Real Madrid unter. Nach dem Spiel richtete sich Keeper Gregor Kobel deutlich an seine Teamkollegen.
© IMAGO/Shutterstock

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Borussia Dortmund machte bei Real Madrid über knapp 60 Minuten ein herausragendes Spiel. Allerdings wurde der BVB in Durchgang zwei letztlich von den Königlichen überrollt – aus einem 2:0 wurde ein 2:5. Am Ende konnte man den Königlichen nichts mehr entgegensetzen.

Nach der Partie herrscht daher große Enttäuschung bei Borussia Dortmund. Besonders Keeper Gregor Kobel war richtig bedient ob der Leistung in Halbzeit zwei. Seine Worte richtete er auch an sein eigenes Team.

Borussia Dortmund: Kobel-Ansage nach CL-Pleite

Während der BVB in der ersten Halbzeit viele Ballbesitzphasen hatte, immer wieder offensiv gefährlich wurde und nicht ganz unverdient mit 2:0 geführt hatte, war von all diesen Attributen in der zweiten Hälfte kaum mehr etwas zu sehen. Man fokussierte sich nahezu ausschließlich auf die Defensive – ein Plan, der komplett nach hinten losging.

Real wurde von Minute zu Minute stärker und der BVB hat nicht allzu viel dagegen getan. Das störte Kobel massiv. „Wenn man hier diese Energie im Stadion und die Qualität dieser Mannschaft erlebt, ist das natürlich enorm schwer. Dennoch haben wir es einfach nicht geschafft, die richtigen Lösungen zu finden“, machte der Schweizer deutlich.

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„Wir haben viel zu viel Platz gelassen, viel zu einfache Gegentore bekommen und nicht gut verteidigt. Das geht absolut nicht, das müssen wir besser machen“, legte der Torhüter nach. Er selbst konnte bei keinem Gegentreffer etwas machen, Kobel entschärfte dazu noch die ein oder andere Möglichkeit der Hausherren.

Sahin-Auswechslung ein großer Fehler?

Nach dem Spiel stand vor allem BVB-Coach Nuri Sahin für seinen Eingriff ins Spiel im Fokus. Sahin brachte in der 55. Minute Waldemar Anton für Jamie Gittens und legte sich so voll auf die Defensive. Das ging überhaupt nicht auf. Und doch wollte Sportdirektor Sebastian Kehl die Hauptschuld nicht bei seinem Trainer suchen.


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„Jetzt über Taktik oder Einwechslungen zu sprechen, ergibt überhaupt keinen Sinn, weil wir uns grundsätzlich nicht mehr so verhalten haben, wie wir das wollten. Wir hätten die Gegentore auch so besser verteidigen können und müssen“, machte der BVB-Funktionär deutlich.