Das Champions-League-Finale rückt näher! Borussia Dortmund gegen Real Madrid. Wer holt sich den Henkelpott? Als klarer Favorit gehen natürlich die Königlichen ins Endspiel. Doch der BVB rechnet sich ebenfalls Chancen aus.
Vor allem, wenn es in der Startelf von Real Madrid „Schwachstellen“ gibt. Bei einem Spieler sollte Borussia Dortmund ganz genau hinschauen und seine wenigen Möglichkeiten nutzen.
Borussia Dortmund wittert seine Chance!
Es ist das Spiel des Jahres für Borussia Dortmund. Es ist die große Möglichkeit, die Champions League nach 1997 zum zweiten Mal zu gewinnen. Gelingt es dem BVB am 1. Juni im Wembley-Stadium in London? Gegen Real Madrid wird es keineswegs einfach. Der spanische Meister hat den Henkelpott schon 14 Mal in die Luft gestemmt. Jetzt soll der 15. Erfolg gegen die Schwarzgelben her.
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Doch auch für die Madrilenen wird es nicht leicht. Die Dortmunder werden den Rekord-Sieger ganz genau analysiert und vermutlich dabei eine „Schwachstelle“ gefunden haben: Eder Militao.
Der Brasilianer zog sich zu Beginn der Saison einen Kreuzbandriss zu, fiel mehrere Monate aus. Erst Ende März konnte er sein Debüt feiern und wurde nach und nach mit einigen Einsätzen wieder in die Startelf eingebaut. Doch bei 100 Prozent ist der Innenverteidiger noch nicht.
Wird Militao-Rückkehr zum Problem?
Elf Pflichtspiele absolvierte Militao bereits seit seiner Rückkehr. Hin und wieder zeigt er noch deutlich, wie gut er ist. Doch oftmals machte er keine gute Figur. Beim 4:4-Unentschieden am vorletzten Spieltag gegen den FC Villarreal war der Innenverteidiger an allen vier Gegentoren schuld und wurde anschließend ausgewechselt. Borussia Dortmund wird dabei ganz genau hingeschaut haben.
Bei der Generalprobe am vergangenen Wochenende gegen Betis Sevilla (0:0) saß Militao zunächst nur auf der Bank, wurde in der Schlussphase eingewechselt. Ob er im Finale an der Seite von DFB-Star Antonio Rüdiger auflaufen wird oder gegen Nacho Fernandez das Nachsehen hat, wird sich zeigen.
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Ob Militao oder Nacho, sollte dem BVB aber vermutlich egal sein. Die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic sollte so oder so seine vermutlich wenigen Chancen gegen den klaren Favoriten ausnutzen, um die Sensation schaffen zu können.