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BVB-Boss Watzke platzt der Kragen – „Langsam reicht’s!“

Bei Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, ist der Ärger riesengroß. Der BVB-Boss schimpft.

BVB Watzke
© IMAGO/Christian Schroedter

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Mit einem Remis (1:1) kehrte Borussia Dortmund am Dienstagabend (21. Februar) aus Eindhoven zurück. Nach Abpfiff gab es eigentlich nur ein Thema: den Elfmeter für PSV in der 56. Minute. Schiedsrichter Srdjan Jovanovic musste sich für seine Entscheidung einiges anhören.

Live im TV hielt BVB-Star Mats Hummels, der den Elfmeter verursacht hatte, eine Wutrede. Und auch Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke platzte nach Abpfiff des Champions-League-Achtelfinals gegen PSV Eindhoven die Hutschnur.

BVB-Boss Watzke attackiert den Schiedsrichter

Erst schimpfte Hummels bei „Amazon Prime“: „Tut mir leid, das ist null Prozent Elfmeter. Der Tillman hat sich auf dem Platz tot gelacht. Das ist der zweite lächerliche Elfmeter nach dem Paris-Spiel.“ Wenig später setzte er einen wütenden Post bei „X“ ab: „Welch ein Witz von einem Elfmeter gegen uns. Schon wieder!“

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Mit seinem Ärger war Hummels aber nicht allein. Auch Hans-Joachim Watzke ärgerte sich maßlos: „Langsam reicht es!“, sagte der BVB-Boss dem SID: „Diese Schiedsrichter-Entscheidung ist eine krasse Fehlleistung.“

Beim Stand von 1:0 setzte Hummels im Strafraum zur Notgrätsche an. Zunächst spielte der BVB-Star den Ball, traf aber im Nachgang Gegenspieler Malik Tillmann und räumte ihn an. Jovanovic zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Der VAR revidierte die Entscheidung nicht. Der frühere Gladbacher Luuk de Jong trat an und verwandelte sicher zum 1:1.

Terzic kritisiert eigene Spieler

Nicht ganz so emotional äußerte sich Trainer Edin Terzic. Er suchte die Schuld eher bei seinen eigenen Spielern. „Wir fangen uns zu viele Elfmeter, das war ein großes Thema in der Wintervorbereitung“, sagte Terzic auf der Pressekonferenz. „Das kommt erst zustande, weil wir nicht entschlossen genug verteidigen.“


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