Er ist der größte Flop der jüngeren Vereinsgeschichte – und Borussia Dortmund wird ihn einfach nicht los. Nicht einmal für null Euro (hier mehr).
Auch der Plan, Nico Schulz trotz laufenden Vertrags ablösefrei abzugeben, scheint nicht aufzugehen. Deshalb greift Borussia Dortmund laut einem Bericht zum Äußersten. Der Vertrag des Ex-Nationalspielers soll vorzeitig aufgelöst werden.
Borussia Dortmund forciert Schulz-Abgang
Mit der aktuellen Situation ist niemand glücklich. Das dürfte außer Frage stehen. Mehr als ein Jahr liegt das letzte Pflichtspiel von Nico Schulz inzwischen zurück. Nachdem er auch im x-ten Versuch in Dortmund kein Bein auf den Boden bekam, zog Edin Terzic die Reißleine und strich ihn endgültig aus dem Kader.
+++ Borussia Dortmund: Zwei Jahre ohne Pflichtspiel – endet jetzt seine bittere Zeit beim BVB? +++
Trainieren darf Schulz noch mit den Profis, einen Einsatz in Schwarzgelb wird es aber nicht mehr geben. Nach inzwischen vier verkorksten Jahren beim BVB soll das Kapitel ein Ende haben. Das wünschen sich sicher beide Seiten.
BVB-Flop Nico Schulz soll gehen
Medienberichten zufolge ist Borussia Dortmund schon länger bereit, den Außenverteidiger trotz Vertrags bis 2024 ablösefrei abzugeben. Hauptsache, die jährlichen fünf Millionen Euro verschwinden von der Gehaltsliste. Doch auch das, so sickert durch, klappt mangels Interessenten nicht. Deshalb wird nun die nächste und letzte Eskalationsstufe eingeläutet.
BVB und Schulz stehen vor einer Auflösung des Vertrags. Laut „Sport 1“ deutet vieles darauf hin, dass der noch ein Jahr gültige Kontrakt vorzeitig und einvernehmlich aufgelöst wird. Allerdings wird auch das Borussia Dortmund Geld kosten. Weil Nico Schulz freilich nicht bereit ist, auf die vollen fünf Millionen Euro, die ihm an Gehalt noch zustehen, zu verzichten, soll ein Kompromiss gefunden werden.
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Eine naheliegende Möglichkeit: Für eine Unterschrift unter den Auflösungsvertrag gibt es die Hälfte, also rund 2,5 Millionen Euro, ausgezahlt. Auf die andere Hälfte verzichtet Schulz, kann dafür ein Jahr früher auf Vereinssuche gehen und mit 30 Jahren noch einmal ein neues Kapitel aufschlagen.