Die Transferphase ist im vollen Gange! Sportdirektor Sebastian Kehl und Co. haben derzeit einiges zu tun. Man möchte den Kader bestmöglich auf die Rückrunde vorbereiten. Doch inmitten aller Planungen und Verhandlungen muss Borussia Dortmund nun einen herben Rückschlag hinnehmen.
Lange Zeit soll Borussia Dortmund an dem kroatischen Top-Talent Dino Klapija interessiert gewesen sein. Kehl und die anderen BVB-Bosse buhlten lange um ihn und mussten letztlich doch den Kürzeren ziehen: Klapija wird zu einem Bundesliga-Konkurrenten wechseln.
Borussia Dortmund: RB schnappt Schwarz-Gelb Top-Talent weg
Klapija gilt als „Wunderkind“ mit einem unfassbaren Torriecher, kann offensiv alle Positionen spielen und war einer der begehrtesten Youngsters Europas. Nun steht fest: Er kommt in die Bundesliga. Allerdings nicht zu Schwarz-Gelb, sondern zu RB Leipzig. Die Sachsen konnten den Kroaten von einem Wechsel überzeugen und somit den BVB und andere Interessenten ausstechen.
Bis März 2023 spielte Klapija im Nachwuchs von New York City (gehört zur Manchester City Group). Über Kroatien kam der 17-Jährige nach Europa. Zunächst spielte er im Nachwuchs von Dinamo Zagreb, ab Sommer bei Kustosija. Dort trainiert das „Wunderkind“ schon mit der ersten Mannschaft.
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Im kommenden Sommer zieht es den Youngster weiter nach Deutschland. Die Rückrunde verbringt der 17-Jährige noch bei seinem jetzigen Verein. Eingeplant soll er zunächst für die U19 von RB sein. Gut möglich aber, dass er auch schon oben reinschnuppert.
Dicke Ablöse für Top-Juwel
Denn die Ablöse, die RB an Kustosija zahlt, ist in jedem Fall Profi-Niveau. Laut „Bild“ sollen die Sachsen knapp zweieinhalb Millionen Euro nach Kroatien überweisen – eine ganze Stange Geld! Doch RB hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass sich viele ihrer Investitionen in Youngster lohnen – wird Ex-BVB-Flirt Klapija also der nächste Top-Star der „Roten Bullen“?
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Besonders pikant: Der Wechsel soll schon vor Wochen über die Bühne gegangen sein. Laut „Bild“ soll unter anderem Ex-Leipzig-Scout Fabian Franke den Deal eingefädelt haben. Der arbeitet jetzt für Eintracht Frankfurt.