Im vergangenen Sommer haben sich die Verantwortlichen von Borussia Dortmund intensiv um einen neuen Angreifer bemüht. Letztlich wechselte Niclas Füllkrug von Werder Bremen zum BVB. Doch Sebastian Kehl und Co. hatten noch einen anderen Kandidaten weit oben auf der Liste.
Borussia Dortmund wollte Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain unbedingt verpflichten. Es hieß, dass der Franzose der absolute Wunschspieler von Kehl gewesen sei. Doch der Younsgter lehnte einen Wechsel im Sommer ab. Nur wenige Monate später kommt Ekitike nun in die Bundesliga – allerdings zu einem direkten Konkurrenten des BVB.
Borussia Dortmund: Kehl und Co. waren heiß auf Ekitike
Es schwirrten so einige Namen herum, die im Sommer zu Schwarz-Gelb wechseln sollten. Für die Offensive sollte es unbedingt Ekitike werden. Doch der 21-Jährige wollte bei PSG bleiben und sich dort unbedingt durchsetzen. Denn Paris hatte erst im Juli 2023 nach einer einjährigen Leihe knapp 3o Millionen für den Angreifer auf den Tisch gelegt.
Jedoch spielte Ekitike bei PSG kaum – die Konkurrenz war schlicht zu groß. So stand schon seit Wochen ein Wechsel des Youngsters im Raum. Doch nach der Verpflichtung von Füllkrug hatte Schwarz-Gelb keinen Bedarf mehr im Sturmzentrum.
++ Rückkehr zu Borussia Dortmund? Ex-BVB-Talent wird deutlich ++
Dennoch zog es Ekitike in die Bundesliga – zu Eintracht Frankfurt. Die Hessen machten den Deal am letzten Tag des Winter-Transferfensters fix und ersetzten so den abgewanderten Top-Angreifer Randall Kolo Muani, der im Sommer den Weg von Frankfurt zu PSG wählte. Sein Landsmann geht nun also den umgekehrten Weg.
Ex-Transfer-Flirt nun bei der SGE
Ähnlich wie Kehl hatte auch SGE-Sportboss Markus Krösche den Angreifer schon seit Monaten weit oben auf der Liste. Nach zähen Verhandlungen mit Paris gelang der Transfer letztlich doch noch. Ekitike kommt per Leihe mit anschließender Kaufpflicht zu den Adlern. Die Höhe soll sich auf knapp 20 Millionen Euro belaufen. Angesichts des Markwertes von etwa 15 Millionen und des enormen Potenzials des Angreifers ist dieser Deal wohl ein echter Coup.
Mehr News:
Statt für Schwarz-Gelb auf Torejagd zu gehen, wird er demnächst also gegen den BVB spielen. Dann gilt es für Mats Hummels, Nico Schlotterbeck und Co., den flinken und technisch starken Offensiv-Akteur vom eigenen Tor fernzuhalten. Vor allem bei Stade Reims hat Ekitike seine Treffsicherheit eindrucksvoll unter Beweis stellen können.