Alle Blicke bei Borussia Dortmund richten sich auf das größte Highlight seit Jahren, das Champions League-Finale gegen Real Madrid (Samstag, 1. Juni, 21 Uhr). Doch im Hintergrund wird schon für danach geplant und an dem Kader für die Zukunft gebastelt.
Im Rahmen der Kaderplanung hat Borussia Dortmund auch ein britisches Sturm-Juwel als möglichen Neuzugang auserkoren. Die Konkurrenz bei dem Spieler ist enorm. Doch der BVB könnte einen großen Vorteil haben.
Borussia Dortmund: Nächstes Mega-Talent aus England?
In England ist Baylee Dipepa längst kein Unbekannter mehr – trotz seiner erst 17 Jahre. Der junge Angreifer hat in der abgelaufenen Saison in Englands dritter Liga bei Port Vale für mächtig Furore gesorgt. Dipepa hat seine erste Profi-Saison gespielt und dabei nachhaltig überzeugt. Der 17-jährige Angreifer zählt zu den größten Talenten des Landes.
Im Laufe der Spielzeit hat er sich zum erweiterten Stammspieler gemausert. Dabei gelangen ihm in 22 Spielen fünf Torbeteiligungen. Den Abstieg seines Vereins konnte der Youngster allerdings nicht verhindern. Port Vale muss als Zweitletzter den Gang in Liga vier antreten – nach zwei Jahren in der „League One“.
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Mit Blick auf die kommende Saison und auf die vierte Liga drängt Dipepa nun auf einen Wechsel. Vor allem, weil diese Liga nicht wirklich für die Entwicklung junger Spieler geeignet ist. Englands vierte Liga gilt als „Stahlbad“ – Dipepa hat Angst, dass andere Talente, die höher spielen, an ihm vorbeiziehen.
Sancho und Bellingham als Wechsel-Vorbilder?
Trotz seiner großen Verbundenheit zu dem Verein – er spielt seit 2015 bei Port Vale – möchte er in diesem Sommer den nächsten Schritt gehen. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, die Höhe der möglichen Ablöse ist ungewiss. Neben dem BVB sollen auch RB Leipzig sowie Aston Villa und Manchester United, das das Rennen laut der „Daily Mail“ zurzeit anführt, an Dipepa dran sein.
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Für den BVB spricht jedoch die Vergangenheit. Schwarz-Gelb hat in den letzten Jahren mit Jadon Sancho, Jude Bellingham oder auch Jamie Bynoe-Gittens gezeigt, dass man große Talente aus England nicht nur in Deutschland eingliedern, sondern auch zu echten Top-Stars machen kann. Gut denkbar, dass Dipepa dies im Hinterkopf hat…