Die ersten drei Pflichtspiele in 2024 verpasste Ramy Bensebaini aufgrund seiner Teilnahme am Afrika Cup. Der Algerier wurde für das wichtige Turnier nominiert und fehlte Borussia Dortmund in den vergangenen Wochen.
Nach einer desolaten Gruppenphase mit nur zwei Punkten aus drei Spielen landete Algerien in einer Gruppe mit Angola, Burkina Faso und Mauretanien nur auf dem vierten Platz. Bensebaini und Co. mussten also nach nur drei Partien wieder die Koffer packen – nun ist er zurück bei Borussia Dortmund.
Borussia Dortmund: Bensebaini nach Afrika Cup-Aus zurück
Damit hätten vor dem Turnier wohl nur die wenigsten gerechnet. Algerien ist als Mitfavorit auf den Titel in das Turnier gegangen und hatte sich große Hoffnung auf einen erfolgreichen Afrika Cup gemacht. Doch stattdessen blamierte man sich gegen die vermeintliche schwächeren Gruppengegner und schied schon in der Vorrunde aus.
Bensebaini kam in den ersten beiden Partien über die volle Distanz zum Einsatz. Dabei holte er sich jedoch in beiden Partien jeweils eine Gelbe Karte. Die Folge: Für das entscheidende Spiel gegen Mauretanien (0:1) war er gesperrt. Ein bittere Abschluss eines enorm enttäuschenden Turniers für Bensebaini.
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Nun ist er zurück beim BVB und konzentriert sich voll auf den Bundesliga-Alltag. Schon am kommenden Freitag (2. Februar, 20.30 Uhr) wird er beim Auswärtsspiel in Heidenheim wieder mit von der Partie sein. Allerdings droht ihm nun der Bankplatz. Denn in seiner Abwesenheit hat Schwarz-Gelb mit Ian Maatsen einen weiteren Linksverteidiger verpflichtet, der in seinen ersten Spielen für den BVB auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Keine Chance auf Startelf-Einsatz?
Maatsen hat in allen drei Partien eine starken Eindruck hinterlassen, hat den BVB auf der linken Defensivseite sichtlich stabilisiert und sich in der Anfangsformation von Edin Terzic festgespielt. Wie geht es nun also für Bensebaini weiter? Dass Terzic Maatsen raus nimmt und Bensebaini in die Startelf stellt, gilt als ausgeschlossen. Bensebaini wird zunächst auf der BVB-Bank Platz nehmen müssen.
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Für den Algerier geht es in den kommenden Wochen also darum, sich wieder in den Vordergrund zu spielen. Er wird den Kampf mit Maatsen annehmen müssen, wenn er in die BVB-Startelf zurück möchte. Die nächsten Wochen werden also enorm wichtig – auch für die Karriere des 28-Jährigen.