Im kommenden Sommer wird Borussia Dortmund Teil einer großen Premiere sein. Erstmals in der Geschichte des weltweiten Vereinsfußballs wird es eine Klub-WM geben. Neben dem BVB werden viele weitere Top-Teams aus Europa und der ganzen Welt bei der Klub-WM an den Start gehen.
Einige Monate vor dem Start dieses neuen Wettbewerbs hat die FIFA nun einen echten Hammer verkündet. Denn laut des internationalen Fußballverbandes dürfen sich die Teams auf ein dickes Preisgeld freuen. Borussia Dortmund schaut genau hin.
Borussia Dortmund: FIFA schüttet XXL-Preisgelder aus
Vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 findet erstmals eine Klub-WM mit 32 Mannschaften statt. Die FIFA hatte lange für das Turnier, das alle vier Jahre stattfinden soll, gekämpft. Ausgetragen wird das Turnier in den USA, Mexiko und Kanada. Mit dem BVB und den Bayern sind zwei deutsche Vertreter unter den teilnehmenden Mannschaften.
Und diese beiden Bundesliga-Klubs können sich jetzt freuen: Die FIFA schüttet ein XXL-Preisgeld aus. Die teilnehmenden Klubs dürfen sich auf satte Einnahmen freuen. Der Weltverband bestätigt, dass „eine Milliarde US-Dollar an die teilnehmenden Klubs ausgeschüttet“ werden sollen.
++ Borussia Dortmund: Aufregung um BVB-Star – gibt es die irre Transfer-Wende? ++
Laut FIFA-Boss Gianni Infantino werde das Vereinsturnier das „Maß der Dinge des Klubfußballs“ werden. Der Rahmen für dieses Event ist größtmöglich gesetzt – ob das Turnier dem auch sportlich gerecht wird, bleibt abzuwarten.
Turnier-Finanzierung weiterhin offen
Die Teilnehmer stehen fest, die Austragungsorte auch und das Preisgeld ist nun auch festgelegt worden. Doch eine große Frage bleibt weiterhin ungeklärt: Wie und wer finanziert dieses irre Event? Bis dato sind noch nicht viele Sponsoren öffentlich. Einzig die Übertragungsrechte sind bereits an DAZN vergeben worden. Der Streamingriese soll knapp 950 Millionen Euro bezahlt haben. Doch die weitere Finanzierung des Wettbewerbs ist noch unklar
Weitere News:
Ebenso unklar ist, wie viel Geld genau die jeweiligen Teilnehmer bekommen, denn zum Verteilungsschlüssel machte die FIFA keine Angaben. Die britische Zeitung „The Independent“ berichtet jedoch, dass die Gelder nicht gleichmäßig unter den 32 Klubs verteilt werden, vielmehr sei der Plan, dies nach Konföderationen zu staffeln. Gute Nachrichten für Bayern und den BVB!