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Borussia Dortmund: War’s das? Wunschtransfer droht endgültig zu platzen

Borussia Dortmund arbeitet weiterhin an neuen Transfers. Ein Wunschkandidat soll sich jedoch gegen Schwarz-Gelb entschieden haben.

Borussia Dortmund
© imago images (Montage DER WESTEN)

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Mit Ramy Bensebaini hat Borussia Dortmund bisher nur einen Neuzugang eingetütet. Seither wurde es recht ruhig bei Schwarz-Gelb. Der Alvarez-Deal stockt und Ilkay Gündogan ist zum FC Barcelona gewechselt.

Jetzt droht Borussia Dortmund, ein weiterer Wunschspieler durch die Lappen zu gehen. Defensiv-Talent Ivan Fresneda galt schon als nahezu sicherer Neuzugang, doch nun steht der Spanier vor einem Wechsel zum FC Barcelona.

Borussia Dortmund: Fresneda zum FC Barcelona?

Fresneda ist einer der größten Rechtsverteidiger-Talente Europas. Der 18-Jährige zählte in der abgelaufenen Saison zum absoluten Stammpersonal bei Real Valladolid. Trotz des Abstieges seiner Mannschaft konnte der Spanier auf sich aufmerksam machen. Sebastian Kehl und Co. sind schon lange an dem Defensivmann dran. Vor ein paar Wochen hieß es vonseiten mehrerer Medien, dass sich Schwarz-Gelb sogar gegen den FC Arsenal durchsetzen konnte.

Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden. Denn laut der „Mundo Deportivo“ hat sich der Youngster gegen den BVB und für einen Verbleib in Spanien entschieden. Der FC Barcelona soll sich nun in der Pole Position um eine Verpflichtung befinden. Es habe bereits Gespräche zwischen der Spielerseite und den Vereinsverantwortlichen der Katalanen gegeben.

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In der vergangenen Woche hatte Fresneda seinen Berater gewechselt. Damals wurde schon vermutet, dass das nicht zwingend was Gutes für den BVB heißen würde. Die neuen Berater sollen nun auf einen Wechsel zu Barca drängen.

Ausstiegsklausel ist Dortmund zu hoch

Ein Grund dürfte auch die mangelnde Zahlungsbereitschaft der Westfalen sein. Die Ausstiegsklausel im Vertrag von Fresneda liegt bei 20 Millionen Euro. Diese will der BVB nicht zahlen. Nun muss der Vizemeister neue Pläne für die Position erstellen. Durch die geplanten Abgänge von Thorgan Hazard und Thomas Meunier würde mutmaßlich genügend Budget frei, um eine Lösung zu finden, die günstiger als Fresneda wäre.


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Der BVB muss also wohl den nächsten Rückschlag auf dem Transfermarkt hinnehmen. Fresneda war einer der Wunschspieler von Schwarz-Gelb – nun geht er ihnen durch die Lappen. So werden sich Kehl und Co. in den kommenden Tagen um Alternativen bemühen müssen.