Chris Führich zählt zu den Shootingstars der laufenden Bundesliga-Saison. Mit dem VfB Stuttgart ist der 26-Jährige auf dem besten Weg, in die Champions League einzuziehen. Dazu debütierte er im vergangenen Jahr auch für die deutsche Nationalmannschaft. Mit seinen Leistungen hat er sich unter anderem auf das Radar von Borussia Dortmund gespielt.
Doch Führich, der schon in der Jugend für Borussia Dortmund gespielt hat, ist auch bei einigen anderen Top-Klubs auf dem Zettel. Unter anderem Bayer Leverkusen, RB Leipzig und die Bayern sollen laut übereinstimmenden Medienberichten an dem VfB-Star interessiert sein.
Borussia Dortmund: Führich zum FC Bayern?
Schon seit einigen Wochen kochen die Gerüchte zu Führich hoch. Das Bundesliga-Quartett und auch Klubs aus dem Ausland sind aufgrund seiner Saison auf ihn aufmerksam geworden. Zwar ist ein Verbleib in Stuttgart keineswegs ausgeschlossen, ein Sommer-Abgang scheint derzeit – aufgrund des großen Interesses vieler Top-Klubs – aber wohl realistischer.
Der BVB soll einer der Klubs sein, die derzeit das größte Interesse an Führich haben. Der Offensiv-Star könnte als Ersatz für Jadon Sancho kommen, falls dieser im Sommer nicht fest verpflichten werden kann.
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Doch auch der FC Bayern scheint nun bei Führich ernst zu machen. Dazu soll der deutsche Rekormdeister laut dem „Bild“-Podcast „Bayern Insider“ in der Favoritenrolle im Poker um den deutschen Nationalspieler sein.
Ausstiegsklausel vereinfacht Transfer-Verhandlungen
Der Linksaußen tendiere außerdem zu einem Wechsel nach München, er soll großer Bayern-Fan sein. Es scheint, als hätten BVB und Co. bei der Führich-Verpflichtung nur noch eine Außenseiter-Chance. Der Klub, der es am Ende auch werden mag – sofern Führich tatsächlich wechseln sollte – dürfte bei den Verhandlungen in jedem Fall freie Bahn haben.
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Bei seiner Verlängerung Anfang Februar hat sich Führich eine Ausstiegsklausel in den Vertrag schreiben lassen. Der Betrag variiert, beim Einzug in die Champions League wären 23,5 Millionen Euro zu zahlen. So müssten sich potenzielle neue Klubs nur mit dem 26-Jährigen auf passende Vertragsmodalitäten einigen.