Borussia Dortmund baut um! Während viele Fans dachten, dass es vorerst keine großen Personalveränderungen vorgenommen werden, verkündete der Pottklub am Freitag (29. Dezember), dass Nuri Sahin und Sven Bender als Co-Trainer nach Dortmund zurückkehren werden.

Doch das sind nicht die beiden einzigen Veränderungen im Trainerteam von Edin Terzic. Denn Armin Reutershahn wird Borussia Dortmund im Gegenzug verlassen. Die Co-Trainer-Ikone scheidet somit überraschend nach nur einem Jahr aus seinem Amt schon wieder raus.

Borussia Dortmund: Reutershahn verlässt den BVB auf eigenen Wunsch

Reutershahn kam einer schwierigen Phase zum BVB, ersetzte den krankheitsbedingt ausgefallenen Peter Hermann und wurde zu einem wichtigen Teil im Trainerteam von Terzic. Reutershahn hatte großen Anteil an der sensationellen Rückrunde von Schwarz-Gelb, an dessen Ende man denkbar knapp die deutsche Meisterschaft verpasste.

Terzic betonte immer wieder, wie groß das Vertrauen zwischen ihm und Reutershahn sei und dass die Verbindung zwischen Cheftrainer und Co-Trainer perfekt harmoniere. Umso überraschender ist es, dass Reutershahn den Trainerstab und den BVB freiwillig verlässt.

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Denn wie der Verein in einem Statement bekanntgab, sollen die Verpflichtungen von Bender und Sahin keinen Einfluss auf die Personalie Reutershahn gehabt haben. Der 63-Jährige verlässt den Verein „auf eigenem Wunsch“, so der BVB.

Legenden-Duo soll BVB neuen Schwung geben

Über die neuen Hintergründe des Reutershahn-Abgangs ist derzeit noch nicht viel bekannt. Fakt ist: Der BVB wollte Veränderungen – jedoch nicht auf höchster Ebene. So entschied man sich, mit Sahin und Bender zwei Ur-Borussen mit an Board zu holen. Waren das Reutershanhn zu viele Co-Trainer? Denn Sebastian Geppert bleibt Schwarz-Gelb erhalten. Mit Terzic als Kopf und Bender, Geppert, Sahin und Reutershahn bestünde das Trainerteam aus fünf Personen – das wäre wohl mindestens einer zu viel.

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Hat Reutershahn den Klub also wegen des großen Trainerteams selber verlassen? Oder stand die Entscheidung über sein Abgang schon vorher fest? Das Aus von Reutershahn wird zweifelsohne Fragen auf – vor allem, weil die Hintergründe nicht ganz klar kommuniziert worden sind.