Ein spannender Meisterschaftskampf – nichts wünschen sich die Fans der Bundesliga sehnlicher. Wie immer ruhen die Hoffnungen dabei auch auf Borussia Dortmund. Nach dem Transfersommer ist der BVB wohl der ärgste Bayern-Verfolger.

Diese Rolle begleitet Borussia Dortmund schon einige Jahre und immer wieder brach die Mannschaft unter der Last ein. Ein ehemaliger Bayern-Star watscht den Klub deshalb nun ab und macht einen Vorschlag, wie es wieder spannender werden könnte.

Borussia Dortmund: Ballack zieht bittere BVB-Bilanz

Unerklärliche Einbrüche und müde Leistungen gegen vermeintlich schwache Teams kosteten Borussia Dortmund immer wieder Punkte. Das Ergebnis: Vergangene Saison wurde Bayern mit acht Punkten Vorsprung ungefährdet zum zehnten Mal in Folge Meister.

„Das Verhältnis von Anspruch – Meister werden – und Mentalität – es jede Woche zeigen – stimmt nicht“, kritisiert nun Michael Ballack den BVB. „Dortmund muss bereit sein, jedes Spiel im sechsten Gang zu fahren. Ich erwarte da schon, dass der BVB mal von der Mentalität und der Konzentration her auf Augenhöhe ist“, sagte er dem „Kicker“.

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Borussia Dortmund: Problem in der Transferphilosophie?

Das Problem sehe er in der Transferphilosophie des Klubs. Statt fertiger Spieler kommen immer wieder junge Talente. Diese müssten die Meister-Mentalität oft erst noch entwickeln. „Deshalb verlieren sie auch mal gegen Hertha oder Bochum – und gegen München“, so Ballack.

Deshalb, so der heutige DAZN-Experte, könne Bayern die Liga auch mit nur 80 Prozent locker gewinnen. Immerhin: Zur neuen Saison hat Dortmund mit Niklas Süle und Sebastien Haller auch zwei gestandene Profis geholt.

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Borussia Dortmund: Ballack-Vorschlag für mehr Spannung

Abseits dessen macht Ballack einen weiteren Vorschlag für mehr Spannung in der Liga: Er fordert die Einführung von Play-Off-Spielen. „Es wäre hilfreich, darüber nachzudenken, auch im Sinne der Fans“, ist er überzeugt.

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Nachrichten zu Borussia Dortmund:

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Diese Spannung sehe man in Amerika, wo Play-Offs in Football, Basketball oder Eishockey gang und gäbe sind. Diesen Vorschlag gibt es für die Bundesliga immer wieder, ernsthaft verfolgt wurde er bisher aber nicht. (mh)