Eine aufreibende Zeit für Borussia Dortmund. Die sportliche Leistung des Vereins gleicht momentan einer Achterbahnfahrt.

Da kann der ein oder andere Star von Borussia Dortmund auch mal verzweifeln. Obwohl das nicht mal unbedingt was mit dem BVB zu tun haben muss.

Borussia Dortmund: Szene bei Mainz – Leverkusen bringt BVB-Star auf die Palme

Das beweist nun auch Mats Hummels. Ein Tweet während einer Bundesligapartie rückt den Verteidigungsroutinier plötzlich in den Fokus. Die Thematik kennt man beim BVB allerdings sehr gut. Es geht mal wieder um den Videoschiedsrichter. Doch was ist passiert?

Konkret geht es um eine Szene im Spiel Mainz 05 gegen Bayer 04 Leverkusen. In der 60. Minute setzt der Mainzer Aaron Marin Caricol zum Freistoß an. Teamkollege Onisiwo trifft per Kopfball. Doch das Tor zählt nicht. Mainzer-Verteidiger Niakhaté soll sich während der Szene im Abseits befunden haben. Zudem soll er Leverkusen-Keeper Hradecky behindert haben. Der Videoschiedsrichter (VAR) greift ein. Das Tor wird annulliert.

Hummels äußert sich zum VAR-Eingriff

Zu unrecht, findet BVB-Star Mats Hummels. Er macht seinem Ärger auf Twitter Luft. „Jetzt wird es völlig sinnlos mit dem VAR,“ schreibt er. Auch die Borussia ist in der Vergangenheit das ein oder andere Mal mit dem Videoassistenten aneinandergeraten. Im Höhepunkt resultierte das Duell BVB gegen VAR im Skandal um Referee Felix Zwayer.

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Im Spiel von Mainz und Leverkusen war es übrigens nicht die einzige strittige Szene. In der 56. Spielminute setzt Leverkusens Karem Demirbay zur Grätsche an. Mainz Mittelfeld-Motor Dominik Kohr geht zu Boden. Schiedsrichter Cortus Benjamin entscheidet auf Freistoß. Diesen versenkt Schütze Aaron Marin Caricol direkt.

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Den Freistoß hätte es laut Schiri-Experte Thorsten Kinhöfer nicht geben dürfen. Gegenüber der „Bild“ sagt er: „Demirbay spielt den Ball, eine klare Fehlentscheidung! Glück für Mainz: Ein Freistoß und eine Gelbe Karten können vom Video-Schiedsrichter nicht überprüft werden.“ Am Ende gewinnt Mainz mit 3:2. Das Thema VAR spaltet also weiter den Fußball. (fp)