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Borussia Dortmund: Wechsel wird zum Alptraum – Star erlebt nach BVB-Abschied eine rasante Talfahrt

Seit dem Abschied von Borussia Dortmund erlebt ein Star einen brutalen sportlichen Absturz. Jetzt folgte der nächste Tiefpunkt.

Marwin Hitz läuft nach einer Niederlage mit Borussia Dortmund mit gesenktem Kopf über den Platz.
© imago images/MIS

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Einmal noch die Nummer 1 sein, bevor die lange Karriere endet. Im vergangenen Sommer verabschiedete sich Marwin Hitz nach vier Jahren von Borussia Dortmund, um beim FC Basel noch einmal die erste Geige zu spielen.

Den Stammplatz hat er bekommen. Doch sportlich läuft es für den Ex-Keeper von Borussia Dortmund in der Schweizer Heimat ziemlich bescheiden. Nach einer verkorksten Debüt-Saison erlebt der 35-Jährige beim einstigen Serienmeister nun einen Saisonstart, der mit desaströs noch sanft umschrieben ist.

Borussia Dortmund: Ex-Keeper Hitz erlebt Debakel

Seit der Jahrtausendwende war der FC Basel in der Schweiz das Maß aller Dinge. Von 2001 bis 2017 gingen zwölf von 16 Meistertiteln an den FCB. Marwin Hitz sollte ein Baustein werden, der die Baseler zurück an die Spitze bringt. Doch von Trophäen braucht man dort derzeit gar nicht erst träumen.

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Statt bergauf ging es weiter bergab. Steil bergab. Nach seiner Ankunft aus Dortmund erlebte Hitz eine ziemlich maue erste Saison. Als Vizemeister gestartet, landete man nach Ausrutschern und Patzern am laufenden Band nur auf dem fünften Platz. Hitz stand dabei früh in der Kritik, die Schweizer Presse schimpfte ihn einen „schlechten Hitz-Witz“.

Dennoch blieb er im Tor und wetterte im Winter: „Das ist eine Katastrophe! Die Leistung stimmt gar nicht. Wir machen regelmäßig Dinge, die im Erwachsenenfussball nichts verloren haben.“ Die Konsequenz: Statt in der Champions League zu spielen, rettete man sich am Ende mit Ach und Krach in die Conference-League-Qualifikation.

Debakel in der Conference-League-Quali

Das ist ganz und gar nicht der Anspruch des größten Schweizer Klubs. Doch es wurde noch viel schlimmer. Der Start in die neue Saison wurde für Basel zum Alptraum. Nachdem schon das Auftaktspiel beim FC St. Gallen 1:2 verloren ging, gab es nun ein Debakel. In der 2. Runde der Conference-League-Quali scheiterte man am kasachischen Klub Tobol Kostanay, dem 232. der Uefa Klub-Rangliste.

Eine 1:3 Heimniederlage konnte im Rückspiel nicht ausgeglichen werden. Der 2:1-Sieg bedeutete das frühestmögliche Aus aller internationalen Hoffnungen des FC Basel. Doppelt bitter für Marwin Hitz: Er musste von der Tribüne aus zuschauen. Wegen Achillessehnenproblemen verpasste er beide Spiele und konnte gegen das Desaster nicht einmal etwas unternehmen. Doch auch seine Rückkehr brachte keine Besserung. Die nächsten beiden Spiele nach dem Tobol-Trauma gingen ebenfalls verloren.


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An seinem Stammplatz im Tor war trotz der bescheidenen Debüt-Saison und dem verpatzten Liga-Auftakt bislang nicht gerüttelt worden. Nun konnte sich sein Konkurrent Mirko Salvi auch nicht gerade empfehlen. Glücklich dürfte der Ex-Keeper von Borussia Dortmund angesichts des rasanten sportlichen Absturzes seines neuen Vereins trotzdem überhaupt nicht sein.