Endlich ist es soweit! Am Deadline-Day verkündete Borussia Dortmund die Erlösung: Manuel Akanji ist weg.
Vor Monaten hatten Akanji und Borussia Dortmund sich auf eine Trennung verständigt, doch die Suche nach einem neuen Klub wurde zur Hängepartie. Erst sieben Stunden vor Transferschluss gab es nun die Vollzugsmeldung.
Borussia Dortmund: Manuel Akanji wechselt zu Manchester City
Der Abgang war längst besiegelt – trotzdem zog er sich wie Kaugummi. Immer lauter wurde die Frage: Findet der BVB keinen Abnehmer für Akanji?
Inter Mailand, Manchester United, Juventus Turin, FC Arsenal, Leicester City… die Zahl der Interessenten war groß. Doch mit keinem konnte eine Einigung erzielt werden.
Transferpoker zog sich bis zum Deadline Day
Je näher der Transferschluss rückte, desto größer wurde die Nervosität – bei den Fans, aber sicher auch den Protagonisten. Ein Verbleib wäre mit einem ablösefreien Wechsel im nächsten Sommer verbunden und hätte viel Geld gekostet.
Am Deadline Day konnte Borussia Dortmund nun endlich Vollzug melden. Manuel Akanji verlässt den BVB zu Manchester City.
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Auch wenn unter dem Strich ein Transferminus steht (der BVB zahlte einst 22 Millionen Euro): Mit einer Ablöse von 17,5 Millionen dürfte man in Dortmund zufrieden sein. Und auch Akanji darf sich über einen Geldregen freuen, statt 5 verdient er nun 11 Millionen pro Jahr.
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Manuel Akanji: „Sehen uns bald wieder“
„Manuel Akanji ist bereits vor mehreren Monaten mit dem Wunsch an uns herangetreten, den BVB in diesem Sommer verlassen zu wollen. Daraufhin haben wir uns in der Innenverteidigung für die Zukunft neu aufgestellt. Die vergangenen Wochen waren für ihn deshalb sicher keine leichte Zeit, und dennoch hat sich Manuel stets professionell verhalten und sich bei Borussia Dortmund nichts zu Schulden kommen lassen“, stellt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl klar.
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Akanji bedankt sich und freut sich schon auf ein baldiges Wiedersehen: „Ich habe es genossen, vor der Gelben Wand spielen zu dürfen und werde immer gern zurück in den Signal Iduna Park kommen. In der Champions League sehen wir uns ja bald schon wieder.“