Nach seinem Abschied von Borussia Dortmund hat sich Lukasz Piszczek einigen neuen Herausforderungen gestellt. Während der Pole in seiner Heimat beim Drittligisten Goczalkowice seine fußballerische Karriere ausklingen lässt, hat er auch angefangen, seinen Trainerschein zu machen sowie als TV-Experte zu arbeiten.
In seiner Rolle in der Medienlandschaft hat der ehemalige Rechtsverteidiger von Borussia Dortmund nun eine große Aufgabe bekommen: Ein Interview mit seinem alten Mentor Jürgen Klopp.
Borussia Dortmund: Piszczek trifft auf Klopp
In seiner Rolle als TV-Experte für Viaplay hat Lukasz Piszczek sein erstes Interview geführt. Sein Gesprächspartner war dabei kein geringerer als sein Meistercoach Jürgen Klopp. „Heute hatte ich die Gelegenheit, mein erstes Interview in meinem Leben zu führen, ich stieß sofort auf das Medienmonster, Jürgen Klopp“, schreibt der Pole auf Instagram und ergänzt: „Es war mir ein Vergnügen“.
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Mit dem aktuellen Trainer vom FC Liverpool erlebte der Defensivspieler die erfolgreichste Zeit in seiner Karriere. Zwei deutsche Meisterschaften, einen DFB-Pokal sowie zwei Mal den Supercup konnte Piszczek unter und mit Jürgen Klopp beim BVB gewinnen. Zudem steht das Erreichen des Champions-League-Finals 2013 in der gemeinsamen Vita der beiden.
Borussia Dortmund: Piszczek lehnt Trainerposten ab
Vor Kurzem machte der Name des ehemaligen Dortmunders Schlagzeilen in seiner Heimat. Polnischen Medienberichten zufolge soll der Defensivmann als Co-Trainer für die polnische Nationalmannschaft unter Fernando Santos im Gespräch gewesen sein. Diesen Job soll er wohl zuerst angenommen haben. Wenig später soll er dann allerdings vom Posten nach einem Telefonat wieder zurückgetreten sein, ohne einen Grund zu nennen. Dies sagte zumindest Cezary Kulesza, Präsident des polnischen Fußballverbandes, in der Sendung „Let’s talk about football“ auf dem YouTube-Kanal „Meczyki.pl“.
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2021 beendete Lukasz Piszczek seine Karriere in Dortmund vor der leeren Südtribüne. Zum Abschluss seiner Zeit beim BVB gewann der Pole noch mal den DFB-Pokal im Finale gegen RB Leipzig und führte das in dieser Saison stark kritisierte Team noch in die Champions League.