Die 1. Pokal-Runde – ein Mythos. Unterklassige Vereine versuchen, den großen Favoriten wie Borussia Dortmund ein Bein zu stellen. Die Auftritte der Millionen-Stars vor kleinem Publikum und weniger perfekten Spielflächen haben ihren ganz eigenen Charme.
+++ Es gibt wohl kein Zurück! Anblick macht die BVB-Fans rasend +++
In der neuen Saison muss Borussia Dortmund gegen Phönix Lübeck ran. Allerdings kann der Regionalligist nicht gerade auf einen Heimvorteil setzen. Die Partie wird aus logistischen Gründen im Hamburger Volksparkstadion stattfinden. Und dieses wird zu großen Teilen in Dortmunder Hand sein.
Borussia Dortmund: Karten gehen weg
Wegen Sicherheitsauflagen darf die Begegnung nicht im Lübecker Buniamshof stattfinden. Das gesamte Stadion fasst nur 3.000 Plätze. Es hätte also nur ein ganz kleiner Teil von Dortmund-Fans anreisen dürfen. Anders sieht das nach der Verlegung in den Volkspark aus. Dort stehen insgesamt 57.000 Plätze zur Verfügung.
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Seit einigen Tagen läuft der Vorverkauf für das erste BVB-Pflichtspiel der Saison. Und bei den Schwarzgelben gehen die Tickets weg wie warme Semmeln. Laut „Bild“ konnte der Verein bereits 16.000 Karten verkaufen.
Auch Hamburg-Fans dabei
Damit dürften die Anhänger von Borussia Dortmund, die über die gesamte Süd- und Teile der Westtribüne verteilt sind, für mächtig Stimmung sorgen. Und bis zum Spiel sind es noch ein paar Wochen. Gut möglich also, dass noch mehr Fans dazu kommen.
Allerdings werden die Begegnung nicht nur Fans aus Dortmund und aus Lübeck verfolgen. Laut des Berichts hätten auch zahlreiche Dauerkarten-Besitzer des Hamburger SV ihr Vorverkaufsrecht für Plätze auf der Nordtribüne gesichert.
Borussia Dortmund könnte profitieren
Finanziell profitieren von der Verlegung nach Hamburg wohl alle Parteien. Im DFB-Pokal werden die Einnahmen zwischen den Vereinen (bekommen je 45 Prozent) und dem DFB (10 Prozent) aufgeteilt.
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Ist das Stadion am Ende ausverkauft – und das ist durchaus möglich – könnte sich Borussia Dortmund auf Einnahmen von bis zu 500.000 Euro freuen. Gleiches gilt für Phönix Lübeck, für die sich die Pokalrunde dann mal so richtig ausgezahlt hätte.