Bei Borussia Dortmund geht man besonders behutsam mit Julien Duranville um. Das BVB-Talent hatte nun ein Jahr lang immer wieder muskuläre Probleme und musste wiederholt bittere Rückschläge erleiden.
Erst vor wenigen Wochen kehrte das Juwel ins Mannschaftstraining bei Borussia Dortmund zurück. Der 17-Jährige machte sich daher besonders Hoffnungen auf einen Einsatz für das letzte Spiel des Jahres gegen den 1. FSV Mainz 05 (19. Dezember, 20.30 Uhr). Doch daraus wird nichts.
Borussia Dortmund: Bittere Absage an BVB-Juwel
Wenn Borussia Dortmund am letzten Bundesliga-Spieltag des Jahres 2023 gegen Mainz antritt, wird Julien Duranville nicht im Kader stehen. Darauf legte sich Chefcoach Edin Terzic bereits am Montag fest. Stattdessen soll beim Youngster weiter der Aufbau nach seinem mehrfachen Verletzungspech im Fokus stehen.
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„Das ist leider noch zu früh“, erklärte Terzic mit Blick auf die Heimpartie gegen Mainz und fügte an: „Er ist sehr fleißig und kämpft sich immer wieder zurück. Aber es ist wichtig, dass er seinen Rhythmus im Training bekommt. Wir versuchen ihn jederzeit, wenn es irgendwie geht, ins Mannschaftstraining zu integrieren. “
Im Winter des vergangenen Jahres kauften die Schwarzgelben den Rechtsfuß für etwas über acht Millionen Euro vom RSC Anderlecht. Duranville stand seitdem lediglich in einem Pflichtspiel auf dem Rasen – und an diese Partie wird er sich womöglich nicht so gerne zurückerinnern.
Bittere Erinnerungen werden wach
Denn Duranville war im entscheidenden Meisterschaftsspiel gegen Mainz in der vergangenen Saison erstmals im Einsatz für Borussia Dortmund. Damals verpasste der BVB durch ein 2:2-Unentschieden die deutsche Meisterschaft, weil der FC Bayern zeitgleich gegen den 1. FC Köln mit 2:1 gewann.
Für den jungen Belgier war es ein bitteres Debüt, aber in den 28 Minuten, die er spielte, zeigte er schon früh, warum die Dortmunder ihn unbedingt unter Vertrag nehmen wollten.
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Leider konnte er aufgrund seiner zahlreichen Verletzungen und Rückschläge nicht noch mehr von seinem Talent zeigen. Für 2024 hoffen Duranville und der BVB, dass die Leidenszeit endlich zu Ende geht.