Bei Borussia Dortmund bahnt sich im Sommer ein Umbruch an. Insbesondere, wenn der BVB das internationale Geschäft verpassen sollte, ist dieser unausweichlich. Große Teile des Kaders wären nicht mehr tragbar.
Das könnte im schlimmsten Fall auch für den Spieler gelten, der eigentlich das neue Gesicht des Vereins werden sollte. Doch das Projekt von Borussia Dortmund droht zu scheitern. Kommt es im Sommer zu Trennung?
Borussia Dortmund: Brandt vor dem Aus?
Zuletzt ließ BVB-Trainer Niko Kovac aufhorchen. Er sehe Julian Brandt in einer Riege mit Jamal Musiala und Florian Wirtz, tat er ausgerechnet vor dem Spiel gegen Bochum kund. Was folgte, war ein erneuter Totalausfall seiner Mannschaft, in der Julian Brandt aktuell höchstens das Gesicht der Krise verkörpert. Ob Kovac seinem Schützling mit dieser Aussage wirklich einen Gefallen getan hat?
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Fakt ist dagegen, dass Brandt auch fast sechs Jahre nach seinem Wechsel ins Ruhrgebiet keine Konstanz gefunden hat. Er wandelt zwischen genialen Pässen und kompletten Untertauchen. Doch in letzter Zeit dehnten sich die schlechten Phasen immer länger aus. Weshalb Borussia Dortmund im Sommer dazu bereit sein könnte, den Spieler zu verkaufen.
Gerüchte aus Spanien
Das jedenfalls berichtet das Portal „fichajes.net“. Demnach beschäftige sich Atletico Madrid mit einer möglichen Verpflichtung des Spielers. Zudem heißt es, der BVB könne Brandt verkaufen, um einem ablösefreien Verlust im Jahr danach zu entgehen.
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Brandts aktuelles Arbeitspapier läuft noch bis 2026. Doch zuletzt hieß es, dass angestrebte Verlängerungsgespräche zunächst auf Eis gelegt worden seien – weil Brandt derzeit zu selten als der Spielentscheider in Erscheinung tritt, der er eigentlich sein sollte. Wie es für den Blondschopf bei Borussia Dortmund also weitergeht, bleibt abzuwarten. Ebenso, ob sich die Atletico-Gerüchte verfestigen oder letztlich doch nur heiße Luft sind.