Das Transferfenster in Deutschland ist noch bis zum 1. September um 18 Uhr geöffnet. Bis dahin hat Borussia Dortmund die Möglichkeit, neuer Spieler zu verpflichten. Ob der BVB dann auch auf einer Position nachlegen muss, auf der kein weiterer Neuzugang eigentlich eingeplant ist?
Denn der FC Liverpool um Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Star-Spieler Mohamed Salah vor. Dabei hat es der Top-Klub auf einen Profi von Borussia Dortmund abgesehen.
Borussia Dortmund: Klopp will BVB-Star
Doch warum schaut sich Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund um? Mohamed Salah wird derzeit vom saudischen Klub Al-Ittihad umworben. Mehreren Medien zufolge haben die Saudis 175 Millionen Euro für den ägyptischen Superstar geboten. Salah winke dabei ein jährliches Grundgehalt von etwa 115 Millionen Euro.
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Sollte es tatsächlich zu diesem Hammer-Wechsel kommen, muss der FC Liverpool natürlich einen ebenbürtigen Ersatz holen. Dabei sind wohl auch zwei Spieler aus der Bundesliga in den Fokus der „Reds“ gerückt: Leroy Sane vom FC Bayern und Karim Adeyemi vom BVB. Zudem ist auch Federico Chiesa von Juventus Turin ein Kandidat.
Liverpool wäre nicht der erste Top-Klub, der Interesse an einer Adeyemi-Verpflichtung hätte. Manchester City, der FC Chelsea und Real Madrid sollen ebenfalls ihre Fühler ausgestreckt haben.
Lässt der BVB Adeyemi ziehen?
Adeyemi hat bei Borussia Dortmund noch einen Vertrag bis Sommer 2027. Erst im Sommer 2022 hat sich der schnelle Flügelstürmer sich den Schwarzgelben angeschlossen. In seiner ersten Saison verpasste er knapp die Meisterschaft mit dem BVB. In 32 Pflichtspielen erzielte er neun Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor. Ob die Dortmunder den deutschen Nationalspieler so einfach ziehen lassen werden, ist aber unwahrscheinlich. Dafür musste zum einen die Ablöse stimmen und Sportdirektor Sebastian Kehl direkt einen Ersatz finden. Wenige Tage vor dem Ende der Wechselperiode (1. September, 18 Uhr) müsste sich der BVB also beeilen.
Der BVB-Star stand zuletzt in den Schlagzeilen. Cheftrainer Edin Terzic und Co-Trainer Armin Reutershahn kritisierten den 21-Jährigen deutlich. „Manchmal fehlt mir einfach diese Seriosität. Er ist manchmal sehr locker beim Training und diese Lockerheit überträgt er dann. Ich würde mir wünschen, dass er noch ernsthafter an die Sache rangeht. Ich glaube, wenn er das kapiert, kann er ein ganz großer Spieler werden“, sagte Reutershahn.
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Auf der PK vor dem Bochum-Spiel legte Terzic nach: „„Karim hat das definitiv nicht zum ersten Mal gehört. Ich kann Armin da komplett unterstützen. Wir wissen halt auch, dass da eine Form von Konstanz und Effektivität noch dazukommen muss. Die haben wir in Angriff genommen – gemeinsam mit dem kompletten Trainerteam und auch mit Karim.“