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Borussia Dortmund: Defensiv-Star im Gespräch – kommt ER im Winter?

Borussia Dortmund soll einen neuen Mann für ihre Defensive ins Auge gefasst haben. Der Blick richtet sich nach Italien.

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Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Neben der Offensive war in der abgelaufenen Bundesliga-Hinrunde auch die Defensive ein Problem bei Borussia Dortmund. Besonders die Außenverteidiger standen dabei immer wieder in der Kritik.

Nun sollen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund dazu bereit sein, nochmal in der Defensive nachzurüsten. In den Fokus der Klub-Bosse soll nun ein junger Pole gerückt sein. Die Rede ist von Jakob Kiwior.

Borussia Dortmund: Kommt ein polnischer Defensivallrounder?

Wie das italienische Portal „Corriere dello Sport“ berichtet, soll Borussia Dortmund zu den Klubs gehören, die an Jakob Kiwior interessiert sind. Der 22-Jährige ist ein gelernter Innenverteidiger, kann allerdings auch auf der linken Außenverteidigerposition sowie im zentralen defensiven Mittelfeld spielen. Bereits in den kommenden Wochen soll die Zukunft von Kiwior geklärt werden, heißt es.

Derzeit ist der Pole für Spezia in der italienischen ersten Liga aktiv. Dort kommt er auf 17 Einsätze in der laufenden Saison und absolvierte diese fast immer über die gesamte Spieldauer. Aufgrund seiner starken Leistungen in der Serie A hat der 1,89-Meter Hüne sogar einen Platz im WM-Kader der polnischen Nationalmannschaft bekommen. In Katar wurde der 22-Jährige viermal eingesetzt.

Borussia Dortmund: Kiwior-Transfer im Winter unrealistisch

Ein Transfer des jungen Defensivspielers zum BVB – gerade im Winter – ist durchaus unwahrscheinlich. Zum einen, weil mit Juventus Turin, dem SSC Neapel, dem AC Mailand und der AS Rom sowie einigen Vereinen aus England gleich mehrere internationale Top-Klubs am Polen interessiert sein sollen.


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Zum anderen machen die Ablöseforderungen der Spezia-Verantwortlichen einen Transfer unwahrscheinlich. Der Klub soll den Wert seines Spielers wohl auf 20 Millionen Euro einschätzen. Viel zu viel für den BVB, der erst im vergangenen Sommer Nico Schlotterbeck für eine ähnliche Summe verpflichtet hat. Hinzu kommt, dass der BVB schon drei gelernte Innenverteidiger im Kader hat und eher einen gelernten Außenverteidiger benötigt. Ein Transfer in der Höhe von 20 Millionen Euro für einen Back-Up-Spieler, gerade im Winter, ist da doch eher unwahrscheinlich.