Bereits im Winter war Borussia Dortmund am Spieler interessiert. Eine Verkündung schien nur noch eine Frage der Zeit. Drei Monate später scheint die Welt anders auszusehen. Der von manchen bereits sichergeglaubte Transfer wackelt gehörig.
Für Borussia Dortmund könnte es bei den Verhandlungen knüppeldick kommen. Ein Faktor könnte für die Schwarz-Gelben zum Verhängnis werden.
Borussia Dortmund: Lösung für ein jahrelanges Problem
Bereits seit einigen Jahren plagen den BVB Probleme bei den Außenverteidigern. Einst war Lukasz Piszczek auf Rechts gesetzt. Doch seit dem Karriereende des Polen geht es dort drunter und drüber. Thomas Meunier war nie der erhoffte Ersatz, Mateu Morey fehlt seit Monaten verletzt und auch Felix Passlack (hier mehr zu seinem Wechsel) konnte die Erwartungen nur selten erfüllen.
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In der neuen Saison will Borussia Dortmund auf seiner Problem-Position einen neuen Anlauf wagen. Schon länger gilt dafür Ivan Fresneda als Kandidat. An ihm soll der BVB schon seit Monaten Interesse zeigen.
Poker ufert aus
Fresneda, 18 Jahre jung, gilt als hoffnungsvolles spanisches Talent. Der gebürtige Madrilene kickt derzeit bei Real Valladolid und ist in der höchsten Spielklasse des Landes mittlerweile zum Stammspieler aufgestiegen. Vor einigen Monaten war Borussia Dortmund einer von nur wenigen Bewerbern, sodass eine Verpflichtung beinahe als sicher galt.
Das hat sich allerdings grundlegend geändert. Wie „The Ahletic“ berichtet, habe sich der Interessenten-Kreis für Fresneda stark vergrößert. Aus dem Umfeld des Spielers sei zu vernehmen, dass der Einstiegspreis nun bei mindestens 20 Millionen Euro liegen solle.
Borussia Dortmund: Langes Warten bestraft
Nach wie vor gehörten neben dem BVB auch der FC Arsenal zu den interessierten Klubs. Doch sie müssen nun mit vielen anderen Vereinen kämpfen. Das lange Warten scheint dem Verein nun auf die Füße zufallen – insofern dieses nicht von Spielerseite ausging.
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Klar ist: Fresneda hat noch einen Vertrag bis 2025. Valladolid hat im Sommer also keinen Verkaufszwang, kann bei vielen Angeboten hoch pokern. Sollte der Preis für das Juwel weiter steigen, ist davon auszugehen, dass sich Borussia Dortmund zurückzieht.