Dortmund.
Bislang hat Borussia Dortmund mit Donyell Malen und Gregor Kobel nur zwei Neuzugänge präsentiert – das könnte es in diesem Sommer tatsächlich auch schon gewesen sein.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke stellte klar, dass es nur in einem Fall noch einen Transfer gibt. Das könnte für Borussia Dortmund durchaus problematisch werden.
Borussia Dortmund: Keine Neuzugänge mehr? Watzke macht deutliche Ansage
Jadon Sancho wechselte für 85 Millionen Euro zu Manchester United, für Leonardo Balerdi erhielt Borussia Dortmund immerhin 11 Millionen Euro. Hinzu kommen kleinere Einnahmen durch Jeremy Toljan (3,5 Mio) und Sergio Gomez (2,25 Mio).
Eingekauft hat der BVB Donyell Malen (30 Mio) und Gregor Kobel (15 Mio). Das macht eins sattes Transferplus von fast 60 Millionen Euro. Weitere Neuzugänge stehen dennoch auf der Kippe.
„Mit der Transferpoltitik haben wir zusätzliche Liquidität für die nächsten Jahre geschaffen“, sagte Hans-Joachim Watzke auf der Bilanz-PK des BVB und schob hinterher: „Diesen Liquiditätspuffer brauchen wir aber auch, da wir alle in letzter Konsequenz nicht wissen, wie es weitergeht.“
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Borussia Dortmund: Neuzugänge nur unter DIESER Bedingung
Heißt: Das Geld wird als Absicherung gebraucht und soll nicht für Neuzugänge investiert werden. Auf konkrete Nachfrage von Sport1 erläuterte Watzke: „Ohne, dass sich auf der Abgabeseite etwas tut, wird sich auch auf der Aufnahmeseite nichts tun. Wir sind klar damit, dass wir netto nichts mehr investieren wollen.“
In der Defensive herrscht allerdings noch ein Engpass. Manuel Akanji ist zurzeit der einzig fitte gelernte Innenverteidiger im Kader. Mats Hummels kämpft mit Problemen an der Patellasehne, bei Dan-Axel Zagadou ist es das Knie. Neuzugang Soumaila Coulibaly ist nach einem Kreuzbandriss noch nicht wieder fit.
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Soll ein weiterer Defensivmann kommen, müsste der BVB erst noch Spieler abgeben. Kandidaten für einen Wechsel sind laut „Sport1“ Roman Bürki, Thomas Delaney, Nico Schulz und Marius Wolf.
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