Gregor Kobel war nicht nur der konstanteste, sondern wohl auch der beste Spieler von Borussia Dortmund in der abgelaufenen Saison. Viele behaupten, der Schweizer sei nicht nur der beste Torwart der Bundesliga, sondern sogar einer der besten in Europa.
Mit dem Marsch bis ins Champions-League-Finale hat er diese Theorie untermauert. Der Anblick eines Rankings aus den USA aber macht die Fans von Borussia Dortmund fassungslos. In der Torwart-Tabelle von „ESPN“ taucht Kobel nicht einmal auf.
Borussia Dortmund: Fans wüten über Torwart-Ranking
In der Champions League hui, in Liga und Pokal pfui – das galt dieses Jahr für praktisch alle BVB-Spieler. Nicht aber für Gregor Kobel. Als vielleicht einziger Borusse lieferte der Schweizer jedes Spiel konstant auf höchstem Level ab. Viele halten ihn für einen der besten Torhüter der Welt. „ESPN“ offenbar nicht.
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Das größte US-Sportmedium hat nun mit einem Ranking für Groll gesorgt. Als die BVB-Fans die Tabelle der besten Torhüter im Fußball sahen, suchten sie vergeblich nach dem Namen Gregor Kobel. Trotz seiner großartigen Leistungen und Statistiken und der Reise bis ins Endspiel der Königsklasse taucht der 26-Jährige überhaupt nicht auf.
„Gregor Kobel spielt offenbar Tennis“
In den Augen von „ESPN“ ist Liverpools Alisson Becker in der abgelaufenen Saison der beste aller Schlussmänner gewesen, verwies Aston Villas Weltmeister Emi Martinez und Ederson von ManCity auf die Plätze. Doch auch dahinter ist der Torwart von Borussia Dortmund nicht zu finden. Stattdessen führt der TV-Sender Namen auf wie Marc-André ter Stegen und Manuel Neuer, die sicher zu den größten Keepern der Welt gehören, aber nicht gerade eine herausragende Saison hinter sich haben.
Diese Namen statt ihrem geliebten „Greg“ auf der Liste zu sehen, erzürnt viele Fans. Die Reaktionen sind eindeutig:
- „Diese Liste ist kompletter Müll!“
- „Unfassbar“
- „Kobel nicht mal in den Top 10?! Ich kann euch nicht mehr ernst nehmen.“
- „Bitte schreibt nie wieder über Fußball.“
- „Gregor Kobel spielt offenbar Tennis.“
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Die meisten „weißen Westen“ in Bundesliga und UCL, Bestwerte in den Statistiken und das Champions-League-Finale als Sahnehäubchen – all das überzeugte „ESPN“ offenbar nicht. Die Fans von Borussia Dortmund schon. Sie bleibt fest überzeugt, den vielleicht besten Torwart überhaupt in ihren Reihen zu haben.