Die Mannschaft von Borussia Dortmund startet furios in die Bundesliga-Saison. Der BVB lässt Eintracht Frankfurt keine Chance.
Kurz vor dem Spiel von Borussia Dortmund machen sich jedoch Sorgenfalten auf der Stirn der Fans breit. Grund dafür ist eine Entscheidung von Trainer Marco Rose.
Borussia Dortmund: Rose überrascht mit Witsel als Innenverteidiger
Mit einem 5:2-Sieg gegen die SGE gelang ein perfekter Auftakt in die Bundesliga. Für Marco Rose war es das erste Spiel in der Bundesliga an der Seite vom BVB. Der Trainer hatte sich während der Vorbereitung zunehmend mit Kaderproblemen auseinanderzusetzen.
Vor allem die Abwehr brach dem 44-Jährigen durch zahlreiche Verletzungen langsam, aber sicher weg. Daher musste sich Rose etwas einfallen lassen für das Spiel gegen Eintracht Frankfurt.
Seine Wahl für die Innenverteidiger-Position fiel auf Axel Witsel. Bei einigen Fans sorgte das für Unverständnis und Besorgnis. „Axel Witsel in der Innenverteidigung? Na hoffentlich geht das gut“, bangt ein BVB-Fan auf Twitter. Ein andere meint:„Warum spielt Papadopolous nicht? Ganze Vorbereitungen mit 2 Stürmer und Papadopolous. Jetzt so eine komische Aufstellung.“
Zuvor lautete Roses Lösung Kyriakos Papadopoulos. Der U23-Spieler kam auch beim DFB-Pokalspiel gegen SV Wehen Wiesbaden zum Einsatz, konnte jedoch nicht vollends überzeugen.
Zuletzt hofften die Fans noch darauf, dass Emre Can wieder rechtzeitig fit werden würde. Der Allrounder war am Dienstag wieder beim Training gesehen worden. Doch für den Kader war es wohl noch zu früh.
Dass die Entscheidung letztlich auf Witsel fiel, kommt bei einem Blick ins letzte Jahr vielleicht doch nicht so überraschend.
Borussia Dortmund: Nicht Witsels erster Auftritt in der Innenverteidigung
Dass der Belgier grundsätzlich im Mittelfeld gesetzt ist, ist klar. Doch die Löcher in der Personaldecke ließen dem Trainer wenig Spielraum.
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Außerdem bewährte sich Witsel bereits im letzten Jahr als Abwehrchef. In der Champions-League stand der 32-Jährige bereits gegen den FC Brügge neben Manuel Akanji in der hintersten Abwehrreihe.
Nach dem 3:0-Sieg gab es lobende Worte vom Teamkollegen: „Axel hat einen sehr guten Job gemacht.“
Auch wenn Witsel beim 5:2-Erfolg nicht oft gefordert wurde, leistete er sich zumindest keinen großen Patzer. (cg)