Ist Borussia Dortmund noch die zweitstärkste Kraft im Land? Über viele Jahre war es lediglich der BVB, der den FC Bayern München hier und da mal unter Druck setzen konnte. Doch während Dortmund 2024 vor allem international begeisterte, zog in der Bundesliga manches Team vorbei.
Auch in den bisherigen Spielen der neuen Saison hatte Borussia Dortmund mit Problemen zu kämpfen, wendete auf den letzten Metern ein Desaster ab. Doch es gibt auch erfreuliche Nachrichten. In Sachen TV-Einnahmen bleibt man die zweite Kraft der Republik. Und das bringt jede Menge Kohle.
Borussia Dortmund festigt Platz 2
Die Diskussion um die Verteilung der TV-Gelder ab der kommenden Saison ist in vollem Gange. Insbesondere BVB-Erzrivale Schalke 04 pocht auf einen neuen Schlüssel, will auch die Strahlkraft einzelner Vereine stärker einbezogen wissen. Für die Borussia wäre das sicherlich kein Nachteil, ist man neben dem FC Bayern München doch weiterhin das Quoten-Zugpferd aus Deutschland.
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Hier haben sich die trostlosen Bundesliga-Monate seit der knapp verpassten Meisterschaft noch nicht niedergeschlagen – ebenso wie bei den Medieneinnahmen der laufenden Saison. Wie der „Kicker“ berichtet, darf sich Borussia Dortmund über 81,8 Millionen Euro freuen! Platz 2 landesweit.
Gewinn vergrößert
Mehr noch: Die Schwarz-Gelben konnten die Einnahmen sogar marginal steigern. In der Vorsaison gab es 2,35 Millionen Euro weniger. Unangefochten an der Spitze liegt natürlich der FC Bayern München (91,07 Millionen Euro). Daran kann auch eine titellose Saison des Rekordmeisters nichts ändern.
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Dahinter tummeln sich einige Vereine, die Dortmund vergangene und/oder diese Saison ärgern. Bayer Leverkusen (80,52), RB Leipzig (78,35) und Eintracht Frankfurt (72,71) dürfen sich ebenfalls über einen Batzen Geld freuen.
Borussia Dortmund: TV-Einnahmen steigen
Ab der kommenden Saison greifen die jüngst neu vergebenen TV-Rechte in der Bundesliga. Die DFL konnte die Einnahmen für die Klubs aus Liga 1 und 2 nochmals steigern. Wie das Geld nun verteilt wird, soll in Kürze entschieden werden. Egal ob mit mehr Einnahmen für Strahlkraft oder nicht: Borussia Dortmund wird auch dann wieder weit vorne liegen.