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Borussia Dortmund: Entscheidung über Terzic-Zukunft gefallen? Ricken wird deutlich

Bei Borussia Dortmund spricht der neue Sportvorstand Lars Ricken jetzt über die Zukunft von Trainer Edin Terzic.

Edin Terzic
u00a9 IMAGO/kolbert-press

Edin Terzic: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Edin Terzic ist Cheftrainer des BVB und vom Verein gar nicht mehr wegzudenken. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Edin Terzic war in dieser Saison bei Borussia Dortmund nicht unumstritten. Spätestens mit dem Einzug ins Finale der Champions League dürfte die Kritik aber erst einmal endgültig verstummt sein. Wie lange es für ihn beim BVB noch weitergeht, liegt nun aber in der Hand des neuen Sportvorstandes Lars Ricken.

Auf seiner Vorstellungspressekonferenz hat sich Ricken nun auch zu der Zukunft von Terzic und möglichen Vertragsgesprächen geäußert. Dabei gibt der neue BVB-Boss eine ganz klare Tendenz ab.

Borussia Dortmund: Neuer Vertrag für Terzic?

Anfang des Jahres geriet Terzic beim BVB heftig in die Kritik. Die „Sport Bild“ berichtet nun sogar, dass Terzic in Dortmund kurz vor dem Aus stand. Im März vor dem Spiel gegen Union Berlin (2:0 für den BVB) habe man ernsthaft darüber nachgedacht, sich von dem 41-Jährigen zu trennen. Dazu kam es aber bekanntlich nicht.

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Stattdessen führte Terzic den BVB ins Champions League-Finale und machte auch in der Bundesliga die erneute Teilnahme an der Königsklasse perfekt. Von Ricken gab’s für Terzic deshalb ein Sonderlob. „Er hat unseren letzten Titel geholt. Er führt uns in die Champions League, jetzt sogar ins Finale. Er hat einen wesentlichen Anteil daran, dass wir bei der Klub-WM dabei sind“, zählte Ricken die Erfolge von Terzic auf.  Insbesondere die Teilnahme an der neuen Klub-WM, welche sich aus dem Abschneiden der letzten vier Champions-League-Jahre ergibt, zeige seine starke Arbeit in den vergangenen Jahren.

„Das ist aber aktuell weder für ihn noch für mich das Thema“

Sein aktuelles Arbeitspapier läuft bis Sommer 2025. Aktuell gebe es aber noch keine Vertragsgespräche, so Ricken. „Edin ist keiner, der an meinem 2. Arbeitstag über seinen Vertrag sprechen will. Er sagt es auch ganz klar: Es geht gerade nicht um ihn, sondern es für diesen Verein darum, diesen Pokal zu holen.“


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„Wir sind absolut in vertrauensvollen Gesprächen. Das ist aber aktuell weder für ihn noch für mich das Thema“, betonte Ricken. Also: Erst den Henkelpott, dann der neue Vertrag?