Am Samstag (18. März) steht für Borussia Dortmund das nächste Heimspiel gegen den 1. FC Köln auf dem Programm. Dann will das Team von Trainer Edin Terzic möglichst wieder drei Punkte einfahren, die im Kampf um die Meisterschaft besonders wichtig werden würden.
Ob der zuletzt verletzte Julian Brandt wieder mit dabei sein kann, ist aktuell noch unwahrscheinlich. Das hat Edin Terzic, der Trainer von Borussia Dortmund, bestätigt. Resthoffnungen gibt es allerdings dennoch.
Borussia Dortmund: Terzic äußert sich zu Brandt-Comeback
Nachdem sich Julian Brandt im Rückspiel gegen den FC Chelsea einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat, hieß es erst, dass der Offensivspieler dem BVB bis zur Länderspielpause nicht zur Verfügung stehen wird. Nun hat die „Bild“ gestern allerdings getitelt, dass der 26-Jährige schon am Mittwoch (15. März) vor einer Rückkehr ins Mannschaftstraining gestanden haben soll.
+++ Borussia Dortmund: Wechsel von BVB-Star wird konkreter – DerWesten.de +++
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Geißböcke hat Edin Terzic nun Stellung zu dem Medienbericht bezogen. „Julian (Brandt; Anm. d. Red.) ist im Reha-Training und hat dort jeden Tag deutliche Verbesserungen gezeigt, aber er hat noch nicht einmal mit der Mannschaft trainiert“, bremst der Trainer die Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr des Leistungsträgers.
Borussia Dortmund: Terzic lässt Hintertür offen
Im Anschluss ließ der Übungsleiter allerdings eine Hintertür für einen Kaderplatz von Brandt gegen den Effzeh offen. Demnach würde er und sein Trainerteam in den letzten Trainingseinheiten vor dem Spiel sehen, wie weit sie den Offensivspieler belasten können. Sollte er sich einsatzbereit zeigen, wäre ein Platz im Kader am Samstag zumindest denkbar.
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Dass es so weit kommt, glaubt der BVB-Coach allerdings nicht. „Ehrlicherweise glaube ich, dass das sehr knapp wird für Samstag“, hemmt Terzic weiterhin die Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr von Brandt. Ohnehin hat die Vergangenheit auch beim BVB schon gezeigt, dass es nicht immer eine kluge Idee ist, Spieler die aus einer Verletzung kommen, zu früh wieder auf den Platz zu schicken. In der vergangenen Saison fielen so Giovanni Reyna und Erling Haaland immer wieder aus.
Aufgrund der schwierigen Aufgaben für den BVB auswärts in München (Bundesliga), Leipzig (DFB-Pokal) und zu Hause gegen Union Berlin (Bundesliga) ist ein fitter Julian Brandt nach der Länderspielpause umso wichtiger für die Schwarzgelben.