Diesen Namen haben die Fans von Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren immer wieder gehört: Memphis Depay wurde schon mehrfach mit dem BVB in Verbindung gebracht, galt zwischenzeitlich sogar als Wunschspieler. Geklappt hat es mit einem Transfer aber nie.
Jetzt wäre die große Chance für den BVB da: Der Vertrag von Depay bei Atletico Madrid ist im Sommer ausgelaufen, der Niederländer hat immer noch keinen neuen Verein. Aber würde eine Verpflichtung jetzt noch Sinn ergeben?
Borussia Dortmund: Depay ablösefrei zu haben
Zuletzt wurde Memphis Depay 2022 bei Borussia Dortmund gehandelt. Damals galt er nach der Hodenkrebsdiagnose bei Sebastien Haller als möglicher Ersatz, blieb aber schließlich in Barcelona. Aber auch in den Jahren zuvor stand der Niederländer immer wieder mal beim BVB auf dem Zettel.
Inzwischen ist Depay 30 Jahre alt und vereinslos. Im Januar 2023 wechselte er zu Atletico Madrid, doch dort ist sein Vertrag im Sommer schon wieder ausgelaufen. Seit dem ist der Stürmer vereinslos – und das, obwohl die europäischen Ligen längst wieder gestartet sind.
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Depay, der bei der EM 2024 bei der Niederlande im Sturm gesetzt war, hält sich selbst fit. Er teilte in den Sozialen Medien Bilder von seinem Training. Einen neuen Verein hat er aber noch nicht gefunden.
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Theoretisch würde sich für den BVB also einmalige Gelegenheit ergeben. Depay hat zweifelsohne noch seine Qualitäten und bringt viel Erfahrung mit. Dortmund müsste aktuell sogar nicht einmal mehr eine Ablöse für ihn bezahlen. Aber ob eine Verpflichtung wirklich Sinn ergibt?
Wäre überhaupt Platz für Depay?
Mit Serhou Guirassy und Maximilian Beier hat sich der BVB im Sturm bereits neu aufgestellt. Mit Sebastien Haller ist die Rolle des Back-ups besetzt. Und auch auf der Außenbahn ist Dortmund gut aufgestellt. So lange Donyell Malen oder Sebastien Haller den Verein nicht widererwartend doch noch verlassen, herrscht aktuell kein Bedarf.
Möglicherweise ist Depay deshalb bislang auch nicht bei Borussia Dortmund im Gespräch. Stattdessen wird er mit einem Wechsel zur AS Rom in Verbindung gebracht. Aber auch der FC Porto soll Interesse haben.