Erst zwei Mal stand er in dieser Saison in der Startelf, sonst bekamen andere immer den Vorzug. Jetzt kommt er allerdings mit einer Menge Rückenwind von der Nationalmannschaft zurück und könnte bei Borussia Dortmund ein Thema für die Startelf werden. Die Rede ist von Ramy Bensebaini.
Der Linksverteidiger hat die Länderspiele mit Algerien genutzt und konnte zwei Erfolgserlebnisse feiern. Nach seiner Rückkehr dürfte Bensebaini nun sicherlich auch auf mehr Spielzeit bei Borussia Dortmund hoffen.
Borussia Dortmund: Bensebaini tankt Selbstvertrauen
In der Nationalmannschaft ist Bensebaini seit Jahren gesetzt, spielt dort sogar in der Innenverteidigung. So war es auch bei den Afrika-Cup-Qualifikationsspielen gegen Togo in den vergangenen Tagen. Bensebaini lief neben Mohamed Tougai im Abwehrzentrum der Algerier auf.
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Das Hinspiel gewann Algerien gegen Togo deutlich mit 5:1. Beim Rückspiel rückte Bensebaini dann in der Fokus. Der 29-Jährige verwandelte in der 18. Minute den entscheidenden Elfmeter zum 1:0 für Algerien und ließ sein Heimatland damit innerhalb weniger Tage ein zweites Mal jubeln.
Damit konnte Bensebaini ordentlich Selbstvertrauen für seine Rückkehr nach Dortmund tanken und wird mit Sicherheit auf einen Startelf-Platz beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli hoffen. Bislang stand er erst zwei Mal in der Startelf. In der Champions League gegen Brügge und beim Heimspiel gegen Heidenheim, als Nico Schlotterbeck gesperrt fehlte.
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Gegen St. Pauli in der Startelf?
Zuletzt legte sich Trainer Nuri Sahin auf eine Viererkette aus Julian Ryerson, Nico Schlotterbeck, Waldemar Anton und Yan Couto fest. Es ist aber durchaus denkbar, dass Bensebaini gegen St. Pauli in die Startelf rückt, denn gänzlich überzeugt hat seine Konkurrenz nicht.
Was dagegensprechen würde: Bensebaini kehrt nach einer langen Länderspielreise und zwei Spielen über 90 Minuten sicherlich nicht in einem außergewöhnlich guten Fitnesszustand zurück. Weil der BVB schon Freitag (18. Oktober) auf St. Pauli trifft, ist die Regenerationszeit extrem kurz.