Er gehörte zu den überraschenden Gesichtern bei Borussia Dortmund, die in der Sommervorbereitung mittrainieren durften: Elias Benkara. Das Juwel ist gerade einmal 17 Jahre alt und konnte schon ein wenig auf sich aufmerksam machen.
Bevor er für die Profis von Borussia Dortmund auflaufen kann, bahnt sich schon vorher ein Hammer um den Youngster an. Besonders bitter wäre es dabei für den Deutschen Fußball-Bund (DFB).
Borussia Dortmund: Juwel winkt Hammer
Dass Borussia Dortmund seine Talente fördert und sie zu absoluten Top-Stars macht, zeigte sich bereits in den vergangenen Jahren. Dafür gibt es auch zahlreiche Beispiele. Elias Benkara könnte ebenfalls dazugehören. Der Youngster war im Sommer mit den Profis unterwegs, durfte am Training und an einigen Testspielen teilnehmen.
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Und Benkara ist jetzt schon heiß begehrt. Bislang lief der Innenverteidiger für Deutschlands Junioren-Nationalmannschaften auf. Das könnte sich in Zukunft ändern – und das rasant. Wie „Transfermarkt.de“ berichtet, plant der algerische Verband, das Talent im September für die Länderspiele der A-Nationalmannschaft zu nominieren.
Algerien hat dann zwei Afrika-Cup-Qualifikationsspiele. Sollte Benkara sich tatsächlich dafür entscheiden, für Algerien aufzulaufen, wäre er der jüngste Spieler des Landes aller Zeiten. Diesen Rekord hält bislang Badredine Bouanani, der sein Nationalmannschaftsdebüt mit 18 Jahren, drei Monaten und 15 Tagen feierte.
Hat der DFB das Nachsehen?
Benkara, der 2021 vom FSV Mainz 05 zu Borussia Dortmund wechselte, kam bislang für die U15 und U17 des DFB zum Einsatz. Da er neben der deutschen auch die algerische Staatsbürgerschaft besitzt, ist es möglich, für Algerien aufzulaufen. Allerdings ist nicht bekannt, ob der Youngster überhaupt wechseln möchte.
Sollte er dieses verlockende Angebot des algerischen Verbands annehmen, hätte der DFB das Nachsehen. So würde ein weiteres Top-Talent sich gegen die deutsche Nationalmannschaft entscheiden. Für Benkara wäre es hingegen eine große Chance.
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Und auch beim BVB wird man ganz genau hinschauen. Noch hat der Innenverteidiger einen Vertrag bis 2026. Sollte er aufblühen und sich in Zukunft auch bei der ersten Mannschaft von Nuri Sahin präsentieren dürfen, winkt ihm sicherlich ein Profivertrag.