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Borussia Dortmund: Star spricht über die bittere Wahrheit – „Haben wir uns selbst eingebrockt“

Ein Star von Borussia Dortmund spricht vor dem Saisonfinale gegen Kiel über die bittere Wahrheit. Das hat sich der BVB selbst eingebrockt.

© IMAGO/pepphoto

Niko Kovac: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Nach einem starken Endspurt und zuletzt vier Siegen in Serie darf Borussia Dortmund einen Spieltag vor Saisonende doch noch auf die Champions League hoffen. Der Macher jüngsten Dortmunder Erfolgs: Trainer Niko Kovac.

Seit seiner Amtsübernahme im Winter hat der gebürtige Berliner den BVB komplett auf links gedreht. Eine Mission konnte aber auch er am Ende nicht mehr geradebiegen. Ein Star-Spieler von Borussia Dortmund spricht die bittere Wahrheit aus.

Borussia Dortmund: Pflichtsieg „selbst eingebrockt“

Die Ausgangslage vor dem Saisonfinale gegen Holstein Kiel (Samstag, 17. Mai, 15.30 Uhr) ist klar. Mit einem Sieg von mindestens zwei Toren Unterschied spielt Schwarz-gelb in der kommenden Saison in der Champions League – dafür muss Eintracht Frankfurt verlieren oder der SC Freiburg nicht gewinnen. Auf dem Papier sollte das gegen die bereits abgestiegenen Kieler kein Problem sein. Selbiges dachten viele allerdings auch beim Saisonfinale um die deutsche Meisterschaft vor zwei Jahren. Das damalige Ende ist bekannt.


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Dass der BVB nun also Zugzwang steht, habe man sich letztendlich selbst zuzuschreiben, wie Waldemar Anton gegenüber „Sky“ betont: „Das haben wir uns selbst eingebrockt. Wir müssen punkten und das haben wir zuletzt getan. Wir werden auf den letzten Spieltag warten. Diesen werden wir mit 100 Prozent angehen, wir brauchen einen Sieg, einen Dreier. Am Ende brauchen wir ein bisschen Glück, ich hoffe, das wird auch so sein. Wir werden weiter Gas geben und an unsere Grenzen gehen.“

Schützenhilfe aus Frankfurt

Dass Borussia Dortmund die Qualifikation für die Königsklasse letztendlich selbst in der Hand hat, dafür darf sich die Mannschaft von Niko Kovac ausgerechnet bei der Konkurrenz bedanken. Durch das 2:2-Unentschieden von Eintracht Frankfurt gegen St. Pauli (11. Mai) muss die SGE auf einmal um die schon sicher geglaubte CL-Teilnahme zittern – zur Freude des BVB.



Denn parallel zum Dortmunder Spiel gegen Kiel tritt die Eintracht am Samstagnachmittag beim Tabellenvierten aus Freiburg an. Der Frankfurt Tenor: Verlieren Verboten!