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Borussia Dortmund: Ex-BVB-Profi Andrey Yarmolenko wird übel verhöhnt – auch ein zweiter Abgang kriegt sein Fett weg

Borussia Dortmund: Ex-BVB-Profi Andrey Yarmolenko wird übel verhöhnt – auch ein zweiter Abgang kriegt sein Fett weg

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Andrey Yarmolenko. Foto: Reuters

Dortmund. 

Im Sommer dieses Jahres wechselte Angreifer Andrey Yarmolenko für 20 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach England zu West Ham United.

Doch wie schon beim BVB kommt der Ukrainer auch in der Premier League bisher nicht zurecht. Mit seinem neuen Verein steht der ukrainische Nationalspieler am Tabellenende. In vier Partien konnte die Mannschaft des ehemaligen Trainers von Manchester City, Manuel Pellegrini, nicht einen einzigen Punkt holen. Dabei gelangen den „Hammers“ gerade mal zwei Tore.

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Einer der für Tore sorgen sollte, war eben Yarmolenko. Doch auch der BVB-Zugang kommt auf keinen grünen Zweig. Null Tore und null Assists: das ist die unterirdische Bilanz des Ex-Dortmunder. Der Flügelspieler kommt in der Regel als Ergänzungsspieler zum Einsatz. Dies nimmt ein ehemaliger Nationalspieler der Ukraine zum Anlass, den Neu-Londoner zu kritisieren.

„Er ist nicht mal gut genug, um das Level von West Ham zu erreichen. Und die sind letzter“, sagte Hennadiy Orbu gegenüber der ukrainischen Zeitung „Expres“ und ledert weiter gegen den 28-Jährigen: „West Ham tut es jetzt schon leid, dass sie dem BVB 20 Millionen Euro gezahlt haben.“

Britisches Online-Portal wählt Ex-BVB-Profi Yarmolenko zum drittschlechtesten Neuzugang

Auch beim BVB konnte Yarmolenko nicht überzeugen. In 26 Spielen für Borussia Dortmund verbuchte der Angreifer zwar sechs Tore und sechs Torvorlagen, tauchte in den wichtigen Spielen aber meistens ab und gehörte zum Ende der Saison nicht mehr zum Stammpersonal. Auch deshalb wagt Orbu eine Prognose bezüglich Yarmolenkos weiterer Karriere: „Er wird bald zu seinem Ex-Verein Dynamo Kiew zurückkehren. Und dann werden wir feststellen, was für ein Fiasko seine Zeit im Ausland war.“

Doch nicht nur aus seiner Heimat erfährt der Flügelspieler Kritik. Auch in England bekommt der Ukrainer sein Fett weg. Das britische Online-Portal Whoscored.com hat Yarmolenko zum drittschlechtesten Neuzugang der Premier League gekürt.

Doch Yarmolenko kann sich trösten: Er ist nicht der einzige Ex-BVB-Profi, der in der Elf der schlechtesten Zugänge steht. Auch der griechische Innenverteidiger Sokratis, der ebenfalls von Dortmund nach England wechselte, findet sich dort wieder. Sokratis belegt in der Liste Platz fünf. Ihm wird nachgesagt, mit dem englischen Tempo nicht zurechtzukommen.