Vier Leichtathleten aus Osteuropa verlieren acht Jahre nach den Olympischen Sommerspielen in Athen wegen Dopings ihre Medaillen.
Lausanne (SID) – Vier Leichtathleten aus Osteuropa verlieren acht Jahre nach den Olympischen Sommerspielen in Athen wegen Dopings ihre Medaillen. Diese Entscheidung gab das Internationale Olympische Komitee (IOC) nach einer Sitzung der Exekutive in Lausanne am Mittwoch bekannt.
Ihre Medaillen müssen der ukrainische Kugelstoß-Sieger Juri Bilonog, der weißrussische Hammerwerfer Iwan Tichon (Silber), die russische Kugelstoßerin Swetlana Kriweljowa (Bronze) und die weißrussische Diskuswerferin Irina Jatschenko (Bronze) zurückgeben.
Das IOC hatte von den knapp 3700 Dopingproben der Spiele vor acht Jahren 105 erneut kontrolliert. Dabei war die Analyse bei fünf Athleten positiv ausgefallen. Der Fall des russischen Gewichthebers Oleg Perepechenow ist noch nicht abgeschlossen.
2012-12-05 19:40:00.0