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Die besten Stand-Up-Paddle-Boards  – und welche Modelle für Anfänger geeignet sind

Stand-Up-Paddling erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wie du an das beste Modell kommst, erfährst du in diesem Artikel!

Stand Up Paddle
© IMAGO/USA TODAY Network

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Stand-Up-Paddling (kurz: SUP) erfreut sich überall immer größerer Beliebtheit. Aus einem Wassersport, den nur wenige Menschen kannten und betrieben, ist ein regelrechter Trend geworden. Doch dieses Phänomen ist bei weitem keines, dass nur an den Stränden dieser Welt Einzug gehalten hat. Egal ob auf einem Fluss, See oder Meer: Das einzige, was für die Ausübung dieses Sports gebraucht wird, ist ein Gewässer.

Wie bereits gesagt, SUP – oder zu Deutsch: Stehpaddeln – ist eine noch relativ junge Wassersportart hierzulande. Dabei gehen die Ursprünge des Stand-Up-Paddlings weit zurück. Es waren die Fischer Polynesiens im Pazifik, die sich stehend in ihren schmalen Kanus mit einem Paddel auf dem Meer fortbewegten. Dabei handelte es sich anders als heute um keinen reinen Zeitvertreib, sondern um die existenzielle Aufgabe der Nahrungsbeschaffung. Allerdings soll dieser in Hawaii allein dem König vorbehalten gewesen sein.

Interessanter Fakt: Das Wort Stand-Up-Paddle findet seinen Ursprung im hawaiianischen „Ku Hoe He’e Nalu“ und bedeutet in der Übersetzung zu stehen, zu paddeln, zu surfen, eine Welle.

Welches Stand Up Paddle ist das beste?

Für all diejenigen, die schon einmal auf einem Hardboard oder einem aufblasbaren Board standen, sowie für alle Menschen, die damit beginnen wollen, dürfte sich diese Frage zu Beginn stellen. Das österreichische Verbraucher-Magazin „Konsument“ – ein Partner-Magazin der deutschen Stiftung Warentest – hat den Test gemacht.

Getestet wurden sieben aufblasbare Stand-Up-Paddle-Bretter im Vergleich. Dabei hat das österreichische Magazin „Konsument“ Einsteiger- und Allrounder-Boards beim Lebensmitteldiscounter, Internethändler, im Baumarkt und in Sportgeschäften gekauft und getestet. Die Tests erfolgten sowohl in der Praxis als auch im Labor.

Dieses Stand-Up-Paddle-Board überzeugte in gleich mehreren Punkten:

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Dieses aufblasbares Allrounder-SUP ist optimal für Anfänger und Fortgeschrittene. Es konnte vor allem damit punkten, dass es sich im Test am besten im Transportrucksack verstauen und tragen ließ. Das Board ist perfekt für flaches Wasser und kleinere Wellen. Kann von geübteren Stand-Up-Paddlern aber auch auf etwas wilderem Gewässer eingesetzt werden. Die doppellagige PVC-Schicht auf dem Board bietet einem einen sicheren Halt. Zudem hat das Brett einen Anti-Rutsch-Deck, was zu noch mehr Standhaftigkeit auf dem Board beiträgt. Ein letzter aber nicht unerheblicher Pluspunkt an diesem Stand-Up-Paddle: Das Paddel und die Pumpe sind – wie bei fast allen Sets im Test – bereits im Preis enthalten – HIER geht’s zum Produkt 🛒

Welches Stand Up Paddle für Anfänger ist besonders geeignet?

Neben festen SUP- Boards werden auch immer mehr aufblasbare Modelle angeboten, die sich prima transportieren lassen und einfach mit einer Pumpe schnell und vor Ort aufblasen lassen. Diese Boards nennen sich auch iSUP.

Anfänger sollten für den Start auf dem Brett im besten Fall ein breites Board wählen. Denn je breiter das Board, desto ruhiger liegt es im Wasser. Der Allrounder ist dabei die ideale Wahl für Einsteiger. Es ist ein breites Board, das nicht so leicht kippt und besonders für ruhige Gewässer ideal ist.

Welches Stand Up Paddle passt zu mir?

Je nach Erfahrung und Vorlieben können verschiedene Boards gewählt werden. Der Allrounder ist wie bereits erwähnt die perfekte erste Wahl für Stand-Up-Paddle-Neulinge. Hat man schon etwas Zeit auf dem Board verbracht und erste Übung gesammelt, kann mit der Zeit zu den sogenannten Touring-Boards gegriffen werden. Diese sind schmaler und lassen sich daher leichter manövrieren.

Sobald mich sich als Stand-Up-Paddle-Fortgeschrittener beschreiben würde, ist ein sogenanntes Race-Board auch eine Option. Diese sind noch schmaler als die Touring-Boards und somit auch deutlich länger. Darum ist diese Art von Board nur für Fortgeschrittene geeignet.

Ist man auch der Sportart Yoga nicht abgeneigt und möchte dieses zwei Sportvarianten miteinander verbinden, kann das ebenfalls ohne Probleme gemacht werden. Hier sind die speziellen Yoga-SUP-Boards genau das richtige für dich!

Mit der Jahrtausendwende wurde es zum Freizeitsport

Die Popularität des modernen Stehpaddelns hat seine Entstehung auf Hawaii und ihren Nachbarinseln. In den frühen 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts haben Surflehrer auf Hawaii damit begonnen, sich mit einem Paddel in der Hand auf einem Brett stehend auf dem Wasser fortzubewegen. So war es leichter für sie, sich auf ihren Boards den Schülern auf dem Meer zu nähern.

In der frühen Jahrtausendwende sollen hawaiianische Surfer das Paddeln auf dem Hardboard als alternative Trainingsmethode für wellenlose Tage entdeckt haben. Wie die genaue Geschichte des Stand-Up-Paddling nun wirklich verlaufen ist, kann nicht mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit gesagt werden. Klar jedoch ist: Das Stehpaddeln hat inzwischen einen festen Platz unter den Wassersportarten eingenommen und wird mittlerweile sogar auf Wettkampfniveau betrieben.