Das Auswärtige Amt kommt zu einer neuen Risikobewertung. Zu den Hochrisikogebieten zählen auch die beiden Balkanländer Serbien und Albanien.
Berlin.
Die Bundesregierung stuft Serbien und Albanien von Sonntag (5. September) an als Hochrisikogebiete in der Corona-Pandemie ein. Auch Aserbaidschan, Guatemala, Japan, die Palästinensischen Gebiete und Sri Lanka fallen dann in diese Kategorie, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) jetzt mitteilte.
Ein arabisches Land wird von der Liste gestrichen
Dagegen gilt Kuwait dann nicht mehr als Hochrisikogebiet. Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Rückkehrer, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne. Erst nach fünf Tagen können sie sich mit einem negativen Test davon befreien.
Für die Einstufung sind – anders als früher – nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage. (dpa)