Die Penn Station ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in New York. Die Gänge und Bahnsteige sind eng und düster: das soll sich ändern.
New York.
Wer in der Weltstadt New York mit dem Zug ankommt, landet häufig in einem beengten Alptraum aus schmuddeligen Gängen: Der Bahnhof Penn Station wird von Bewohnern der US-Ostküstenmetropole immer wieder als Peinlichkeit bezeichnet. Besucher fühlen sich unsicher, in Hochzeiten der Corona-Pandemie mochte man dort kaum einatmen.
Es braucht eine standesgemäßere Penn Station, entschieden die Politiker der Region nun. Zusammen mit Gouverneurin Kathy Hochul und New Jerseys Regierungschef Phil Murphy kündigte Bürgermeister Eric Adams aufwendige Umbaumaßnahmen an, um das Drehkreuz zwischen Fernverkehr und New Yorker U-Bahn zu einem angenehmeren Ort zu machen. Dafür soll aus dem Ober- und Untergeschoss unter anderem eine Ebene werden. Das Projekt wird mindestens sechs Milliarden Dollar (5,65 Milliarden Euro) kosten, bis zur Umsetzung dürfte es Jahre dauern. (dpa)