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Mit Mittagsschlaf gegen den Urlaubsstau: Antizyklisch fahren

Mit Mittagsschlaf gegen den Urlaubsstau: Antizyklisch fahren

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Zwischen Köln und Dortmund könnte es auf der A1 am Wochenende wegen Baustellen zu Staus kommen. Foto: Marius Becker/ Archiv
Schon auf der Anfahrt zum Reiseziel im Stau zu stehen, zerrt an den Nerven. Es gibt aber Methoden, Nerven zu schonen und Staus zu umgehen.

Frankfurt/Main. 

Um möglichst staufrei ans Urlaubsziel zu kommen, rät der Automobilclub von Deutschland (AvD) möglichst antizyklisch loszufahren. Also nicht dann, wenn es die meisten anderen auch tun. So könnten vor allem jene, die keine Probleme beim Fahren bei Dunkelheit haben, ganz früh am Morgen starten. Oder etwa erst am späten Abend nach den ersten Staus.

Nach einem „Vorausschlaf“ kann dann die Fahrt ohne Müdigkeit beginnen. „Hier ist zum Beispiel der klassische Mittagsschlaf zu empfehlen, um etwas Kraft zu tanken“, sagt Wolfgang Köhler vom AvD. Der sollte aber nicht zu lange dauern. „Maximal etwa eine halbe Stunde, um nicht in die Tiefschlafphase zu kommen.“ Auf jeden Fall solle man eine bevorstehende Nachtfahrt ausgeruht starten. Unterwegs gilt: Bei Anzeichen von Müdigkeit für Pausen anhalten, auch um kurz zu schlafen oder für einen Fahrerwechsel.

Hörspiele, Kuscheltiere und eine Decke

Kinder könnten auch während der Fahrt in den geeigneten Kindersitzen schlafen. „Dabei können entspannende Musik, das Vorlesen von Geschichten oder die gewohnte Decke inklusive des einen oder anderen Kuscheltiers sicherlich helfen“, sagt Köhler. (dpa/tmn)