Auf den Spuren der alten Römer die Alpen überqueren, und das auch noch mit dem Fahrrad – das funktioniert dank der alten Römerstraße Via Claudia Augusta. In 14 Tagen kann man so mit dem Drahtesel vom bayerischen Donauwörth nach Norditalien fahren.
Fließ.
Im Frühjahr können Urlauber auf der Via Claudia Augusta den warmen Temperaturen entgegen fahren. Die alte Römerstraße führt vom bayerischen Donauwörth durch die österreichischen Alpen bis in den Norden Italiens. Als moderne Touristenstraße ist die Via Claudia zu einer beliebten Radroute geworden. Nach der Alpenüberquerung erleben Radler im Frühling die Apfelgärten Südtirols in voller Blüte, bevor sich die Regionen Trentino und Venetien in frischem Grün präsentieren.
Wie das Wetter entlang der Wegstrecke ist, erfahren Urlauber in einer neuen Rubrik auf der Internetseite viaclaudia.org. Die „Klima-Info“ gibt Auskunft über die Temperaturen – auch dann, wenn sie in einem Jahr einmal wesentlich von den sonst üblichen zu der Jahreszeit abweichen sollten. Außerdem steht dort, ob am Fern- oder Reschenpass in den Tiroler Alpen noch Schnee liegt. In der Regel sind die Pässe im April schneefrei.
Zwei Wochen sollte man für die Fahrradtour durch die Alpen einplanen
Für die rund 700 Kilometer lange Strecke sollte man etwa 14 Tage einplanen. Für weniger geübte Radler wird ein Shuttle-Service an den Alpenpässen angeboten. Die Zeitreise in die Antike geht auch in den Fahrpausen weiter. Zahlreiche Gastwirte servieren Gerichte, die auf dem Speiseplan der alten Römer standen. Dabei nutzen sie regionale Lebensmittel. So wird im Frühjahr im Spargelort Zambana im Trentiner Etschtal frischer Spargel serviert.
Weitere Informationen gibt es bei ARGE Gastlichkeit an der Via Claudia Augusta, Tel.: 0043/6642763555, E-Mail: office@viaclaudia.at, Internet: viaclaudia.org (dapd)
2012-02-24 07:37:39.0