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Center Parc Het Heijderbos bietet Urwald-Abenteuer der besonderen Art

Außergewöhnliches Abenteuer im Center Parc Het Heijderbos

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Der „Jungle Dome“ im niederländischen Center Parc Het Heijderbos bietet großen und kleinen Abenteurern ein Urlaubserlebnis der besonderen Art. Tagsüber gibt es auf 2500 Quadratmetern allerhand Exotisches zu entdecken. Nachts schläft der gestresste Großstädter in einer einfachen Holzhütte – Handy, Internet und Fernsehen gibt es nicht.

Gennep. 

Vor der kleinen Veranda vergraben Flamingos ihre Köpfe tief ins Gefieder. Auch das Gezwitscher der vielen bunten Tropenvögel verstummt langsam. Es ist Zeit für ihre Nachtruhe. Doch der Dschungel, in dem sie leben, schläft nie. Kaum ist es dunkel, bewegt sich etwas unter der hölzernen Hängebrücke: Die Fledermäuse erwachen, spannen ihre Flügel und flattern beinahe lautlos durch den nächtlichen Urwald.

Ein tropischer Wasserfall stürzt sich unaufhörlich die Felsen hinab. Donner erschallt. Dann ergießt sich der letzte Regen für heute über die exotischen Gewächse am Flusslauf. Nur in der Cabana, der schlichten Dschungel-Behausung, ist Stille eingekehrt. Kleine Tropenforscher schlafen hier selig unter dem Moskitonetz. Es war ein eindrucksvoller Tag für sie.

In der Jungle Lodge, der neuen Urlaubsunterkunft unter der Glaskuppel des 2500 Quadratmeter großen Tropenerlebnishauses „Jungle Dome“ im Center Parc Het Heijderbos im niederländischen Gennep, stellen sich kleine und große Abenteurer einem spannenden Urwalderlebnis. Sie übernachten in einer der 18 einfachen Cabanas, den Holzhütten. Zu den Toiletten und Duschen geht’s durch den Dschungel. Der liegt zwar nicht in Indonesien, sondern in den Niederlanden, kommt aber ganz schön nah an die Realität heran.

Wie Tarzan geht’s bis in die Baumwipfel

Tagsüber schwingen sich die kleinen Tropenforscher wie Tarzan an echten Lianen über Bachläufe, erklettern das Grün der rund 250 tropischen Baum- und Pflanzenarten bis in die Wipfel, erforschen Höhlen, beobachten Papageien, Eidechsen und andere der rund 40 exotischen Tierarten.

Und am Nachmittag reisen die Abenteuerurlauber mit einem Ranger in die Welt der Mentawai, einem uralten Volksstamm, der eigentlich auf der indonesischen Insel Siberut im Indischen Ozean, westlich von Sumatra, lebt. Sie lernen die Rituale und Bräuche des Volkes kennen, basteln Amulette, sägen Trinkbecher aus Bambuspfählen.

„Der Stammesführer der Mentawai, den ich seit 25 Jahren kenne, bat mich, die Kultur und Lebensweise seines Volkes weiterzugeben, da sie bedroht sind“, sagt Jean Henkens, Chefbiologe von Center Parcs. Spielerisch lässt er die Informationen über die Kultur des Stammes in sein Konzept der neuen Jungle Lodge einfließen. Einem Ort, an dem die Gäste den Zauber der Ursprünglichkeit erleben sollen.

Trend zurück zur Natur?

„Die Menschen kehren hier zurück zur Natur, ganz ohne Fernsehen und Internet. Sie übernachten in einfachen Hütten, ohne Hotelzimmerkomfort. Und wenn sie morgens ihre Cabana-Türe öffnen, stehen sie mitten in dieser wunderschönen Tropenwelt.“

Jedem Gast will der Biologe so ermöglichen, eine „unbeschreibliche Erfahrung zu machen“. Eine, die Jean Henkens immer wieder während seiner realen Dschungel-Expeditionen macht: „Zu erleben, dass die Natur stärker ist als der Mensch.“