Die milden Temperaturen laden praktisch dazu ein ein bisschen Frühlingsluft zu schnuppern. Wer sich gegen einen eintönigen Spaziergang in der Nachbarschaft und für etwas mehr Action entscheidet, der kann sich ab Samstag (17. Februar) auch wieder im Zoo Köln aufhalten.
Nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch die dort lebenden Tiere hatten zuletzt mit einer riesigen Herausforderung zu kämpfen. Ein tückischer Virus kostete einigen Zoo-Bewohnern sogar das Leben. In den sozialen Netzwerken wendet sich das Team nun mit einer wichtigen Information an seine Besucher.
Zoo Köln: Vogelgrippe eingedämmt
„Wir sind ab morgen wieder geöffnet!“ Mit dieser Nachricht meldet sich der Zoo Köln am Freitag (16. Februar) im Netz. Wildvögel hatten von außen einen Virus eingetragen und einige der Zoo-Bewohner angesteckt.
Aufgrund von Befunden aviärer Influenza bei einigen Vögeln musste der Zoo Köln durch die zuständigen Behörden zwecks Vorsorge schließen. Ohne die Anwesenheit von Besuchern konnten sich die Mitarbeitenden gemeinsam mit dem Veterinäramt der Stadt Köln darauf konzentrieren, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen und den Notfallplan abzuarbeiten. Doch trotz der Vorkehrungen kam die Hilfe für einige Tiere zu spät.
+++ Zoo in NRW: Besucher den Tränen nah – Ereignis reißt alle mit +++
Sechs Enten und Hühnervögel haben den Vorfall im Zoo Köln nicht überlebt. Der Zoo erklärt jedoch mit seiner neusten Meldung in den sozialen Netzwerken: Der Virus, der ausdrücklich nur für Vögel gefährlich sei, hat sich nicht weiter ausgebreitet, sodass die Tore für Besucher nun wieder geöffnet sind. Einige Einschränkungen gibt es jedoch trotzdem noch.
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Häuser, in denen Vögel gehalten werden, müssen zunächst weiterhin geschlossen bleiben. „Dazu zählen „Hippodom“, „Tropenhaus“, „Eulenkloster“ und „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“, heißt es in dem Facebook-Beitrag weiter. Auch in den nicht-übersetzten Vogelanlagen müsse Besucher vorerst auf die Bewohner im Zoo in NRW verzichten.