Schlechte Nachrichten aus dem Grünen Zoo Wuppertal (NRW)! Der Tierpark muss Teile seiner Anlage schließen. Es gab einen Krankheitsausbruch. Für Besucher soll allerdings keine Gefahr bestehen.
Der Grüne Zoo Wuppertal (NRW) muss die Reißleine ziehen. Schuld sind die Kuhpocken. Der Kontaktbereich im JuniorZoo (Streichelzoo) bleibt als reine Vorsichtsmaßnahme vorerst geschlossen.
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Zoo in NRW bedauert Todesfälle
„Eingetragen wurde das Kuhpockenvirus (CPXV) durch zugekaufte Futtertiere. Betroffen sind die Tiergruppen der Pekaris und der Erdmännchen sowie eine Großkatze. Der Grüne Zoo bedauert sehr, dass es trotz intensiver Behandlung in diesen Tiergruppen auch zu einzelnen Todesfällen gekommen ist“, heißt es in einem Instagram-Beitrag von Freitag (22. März).
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Für Menschen sei das Virus zwar potentiell ansteckend, verursacht jedoch lediglich milde Hauterkrankungen ohne eine Gefahr der Weitergabe an andere Menschen. Der Hauptübertragungsweg ist der direkte Kontakt mit erkrankten Tieren, wie der Zoo weiter aufklärt.
Zoo in NRW: Keine Kuhpocken im JuniorZoo
„Alle gefährdeten Tiergruppen werden engmaschig von unseren Tierpflegerinnen und Tierpflegern sowie von unserem Veterinärteam in enger Abstimmung mit dem hiesigen Veterinäramt kontrolliert und versorgt. Aus diesem Grund bleiben auch das Groß- und Kleinkatzenhaus aktuell für Besucher und Besucherinnen geschlossen.“ Außerdem ist der Zoo aktuell dabei, seine Tiere gegen das Virus zu impfen.
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Dass der Kontaktbereich im JuniorZoo vorerst geschlossen bleibt, sei eine reine Vorsichtsmaßnahme. Es gab keine Kuhpockenfälle in diesem Bereich und damit auch keine Ansteckungsgefahr im JuniorZoo, so der Grüne Zoo Wuppertal. „Um die Besucher und Besucherinnen und die Tiere an dieser Stelle trotzdem vorsorglich zu schützen, wird der direkte Kontakt zwischen Mensch und Tier bis auf weiteres ausgesetzt. Wir bedauern sehr, dass diese Schließung ausgerechnet in die Zeit der Osterferien fällt, allerdings steht das Wohl unserer Tiere und Gäste im Vordergrund.“ Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht zu weiteren Todesfällen unter den Tieren kommt…