Wer diesen Zoo in NRW regelmäßig besucht, der kennt den ein oder anderen Bewohner meist nicht nur vom Sehen, sondern auch mit Namen und der genauen Artbezeichnung. Ob Seehunde, Pinguine, Riesenschildkröten oder Greifvögel – im „Tierpark und Fossil Bochum“ gibt es knapp 4.000 Tiere und rund 350 verschiedene Arten, sodass für alle Interessen rund um die Tierwelt etwas dabei ist. Wer zuletzt besonders aufmerksam durch die Gänge zwischen den Gehegen geschlendert ist, der musste jedoch mit Erschrecken feststellen, dass sich ein fremdes Tier zu den eigentlichen Bewohnern dazu geschlichen hat.
Als die Tierpfleger auf den Eindringling schließlich aufmerksam gemacht werden, fackeln sie nicht lange und leiten die entsprechenden Maßnahmen in die Wege, um den Fremdling in seine eigentliche Umgebung zurückzubringen.
Zoo in NRW: Besucher schauen genau hin
„Offensichtlich fühlen sich nicht nur unsere Pfleglinge im Tierpark wohl“, schreibt der Zoo in NRW in den sozialen Netzwerken. Es hat sich nämlich eine fremde Tierart bei den eigentlichen Zoobewohnern eingenistet. Kein Wunder, denn der knapp 1,9 Hektar große Tierpark bietet im Unterholz, in den Baumkronen oder zwischen verschiedenen Pflanzenarten reichlich Platz, um sich zu verstecken.
+++ Zoo in NRW: Schock-Anblick im Gehege – Besucher schlagen sofort Alarm +++
„Auch die ein oder andere Wildtierart ist gerne bei uns zu Gast oder hat sich dauerhaft bei uns eingemietet“, erklärt der Zoo in NRW weiter. Von welchem Untermieter hier wohl die Rede ist? Das beigefügte Foto im Netz gibt Aufschluss über den tierischen Eindringling. Eine kleine Erdkröte hatte sich im „Tierpark und Fossil Bochum“ verirrt und huschte zwischen den Zoobesuchern umher. Doch den Tierpflegern wird schnell klar, dass die Kröte, die am Eingang zum Fossilium aufgelesen wurde, eigentlich woanders haust. Sie fackeln nicht lange und bringen sie schnurstracks zurück.
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„Ein herzliches Dankeschön an die umsichtigen Krötenretter – unsere Zootierpfleger haben für die sichere Rückreise des Untermieters in den Stadtpark gesorgt“, berichtete der Zoo in NRW schließlich weiter. Die aufmerksamen Besucher des Tierparks, die auf die Kröte zuerst aufmerksam geworden sind, können also aufatmen. Ihrem Schützling geht es gut und er ist sicher von seiner aufregenden Abenteuerreise zurückgekehrt.