Veröffentlicht inRegion

Jungtier nur vier Tage nach Geburt plötzlich tot! Zoo in NRW ratlos

Nur vier Tage wurde dieses Jungtier alt, bevor es ganz plötzlich verstarb. Im Zoo in NRW ist man ratlos, wie es zu dieser Tragödie kam.

© imago/Eibner Europa

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

Im Grünen Zoo Wuppertal herrscht große Trauer. Nur vier Tage nach der Geburt eines Takin-Jungtiers ging es diesem plötzlich sehr schlecht. Trotz der besten Bemühungen des NRW-Zoos verstarb das Jungtier. Der Grund? Bisher noch unbekannt.

Erst am Montag (16. Juni) hatte der Zoo in NRW frohe Nachrichten, die auch auf den sozialen Medien geteilt wurden. Das erste Mal seit ganzen zehn Jahren konnte man bei den  Mishmi-Takinen Nachwuchs begrüßen. Eine bedeutsame Nachricht, auch für den Artenerhalt, denn Takine gelten als gefährdete Tierart.

Takin-Jungtier wirkte plötzlich stark geschwächt

Takine gehören zu der Gruppe der Ziegenartigen und leben in Asien. In der freien Wildbahn treten sie unter anderem im Himalaja, nordöstlichen Indien, Bhutan, Nord-Myanmar und im südwestlichen China auf. Wegen Wilderei und des Verlustes ihres natürlichen Lebensraumes stehen die Tiere jedoch mittlerweile auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN.

+++ Anwohner in Essen sind genervt – „Welcher Vogel hat sich das bloß ausgedacht?“ +++

Das Jungtier, ein Weibchen, schien sich nach seiner Geburt im Zoo in NRW prächtig zu entwickeln. Auch Mutter „Karuna“ kümmert sich liebevoll um ihren Nachwuchs. Am Freitag (20. Juni) beobachten die Tierpfleger in Wuppertal jedoch eine plötzliche und drastische Veränderung.

Scheinbar ohne Grund ging es dem Takin-Jungtier plötzlich sehr schlecht und es wirkte stark geschwächt. Sofort reagierten die Mitarbeiter des NRW-Zoos und brachten das Kalb zu dem Tierarzt des Zoos, der das Tier untersuchte und behandelte.

+++ Zwei der besten Restaurants NRWs sind in Essen & Dortmund – SIE musst du kennen +++

Zoo in NRW versucht die Krankheitsursache herauszufinden

Trotz der schnellen Reaktion und besten Bemühungen verstarb das Jungtier nur wenige Stunden später – und das nur vier Tage nach der Geburt. Im NRW-Zoo ist man fassungslos über den plötzlichen Tod des Kalbes. Insbesondere, weil bisher unklar ist, warum sich der Gesundheitszustand des Tieres plötzlich so rapide verschlechtert hat.



Auf Instagram berichtet der Zoo in NRW: „Wie bei allen verstorbenen Tieren im Grünen Zoo Wuppertal wird eine pathologische Untersuchung in einem spezialisierten Fachinstitut durchgeführt.“ Auf Basis dieser Untersuchung möchte man herausfinden, wieso es zu dieser Tragödie kam und wie man diese in Zukunft vermeiden kann.