Eis aus Ziegenmilch, Eis zum Sattessen und Bio-Eis. In der Region gibt es besondere Eisspezialitäten. Hier die Tipps für einen besonderen Eis-Genuss.
Essen.
Ist es heiß, schmeckt das Eis. Wer in diesen Tagen noch mehr will als die üblichen gaumenkühlenden Kugeln, findet hier ein paar Tipps:
- Sieben Kilo Zitronen braucht Toni Manusé vom Eiscafé Art e Bio in Münster für sieben Kilo Bio-Zitroneneis. Unter den bunten Kugeln gibt es auch vegane, also nur mit Wasser, Früchten und Rohrzucker hergestellte, sowie glutenfreie Varianten. Sein Eis sei Handwerkskunst, sagt Manusé. Neben der Kunst in der Hand gibt es im Art e Bio auch Kunst an der Wand: Die Biobäuerin und Konzeptkünstlerin Marion Eising aus Rosendahl stellt ihre Gemälde aus.
- Ziegenmilch schmeckt kräftig, würzig, süß oder einfach nach Ziege – je nachdem, wen man fragt. Wie aber schmeckt Eis aus Ziegenmilch? Maras Dondurmasi heißt die türkische Eisspezialität, die man in Essen und Gelsenkirchen bei Burmas Backwaren zum Baklava serviert bekommt. Ungewöhnliche Eiscreme gibt es auch im Essener Eiscafé Bertram: Dort kann man schwarzes Kohle-Eis, genannt „Grubengold“, probieren.
- Erstmalig feiert das Seniorenzentrum im Dortmunder Kaiserviertel eine Eis-Party. Für vier Euro pro Person kann man am Freitag (26.08.),14.30 Uhr für den guten Zweck Eis essen, bis die Bauchschmerzen einsetzen. Die klassischen Eissorten werden je nach Wunsch mit verschiedenen Soßen aufgepeppt. Der Erlös geht an eine Kindertagesstätte. (dpa)